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Pressemitteilung31.03.2022
Der BVMed spricht sich bei dem im Koalitionsvertrag vorgesehenen „Nationalen Präventionsplan“ für eine eigenständige Herz-Kreislauf-Vorsorgeuntersuchung ab einem Alter von 50 Jahren aus. „Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) sind in Deutschland und Europa die Todesursache Nummer eins. Wir müssen die Prävention stärken und sollten dafür einen ‚Herz-Check 50‘ einführen. Die Weiterentwicklung des Präventionsgesetzes bietet hierzu die Chance“, so der stellvertretende BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. med. Manfred W. Elff.
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Pressemitteilung26.10.2021
Der BVMed unterstützt die Initiative der herzmedizinischen Fachgesellschaften DGK, DGTHG und DGPK sowie der Deutschen Herzstiftung, die Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf die politische Agenda zu setzen. Die Organisationen fordern unter anderem die Aufnahme einer „Nationalen Strategie für eine leitlinien- und bedarfsgerechte Versorgung von Patient:innen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland“ in den neuen Koalitionsvertrag. Der BVMed spricht sich für einen "Herz-Check 50" als eigenständige Vorsorgeuntersuchung aus.
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Artikel15.10.2020
Erneut bestätigen Versorgungsforschungsdaten, dass die Messung des pulmonalarteriellen Drucks mit einem per Katheter eingesetzten Sensor bei Herzinsuffizienz-Patienten sicher ist – und mit weniger Klinikeinweisungen einhergeht.
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Artikel11.08.2020
In der Frage zur langfristigen Sicherheit Paclitaxel-beschichteter Katheter und Stents sind jetzt neue Analysen der EffPac-Studie veröffentlicht worden. Die Daten bestätigten Nutzen und Sicherheit Paclitaxel-beschichteter Ballonkatheter, heißt es in einer Mitteilung des Uniklinikums Jena zur Veröffentlichung der Studie.
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Artikel04.11.2019
Die Vorteile von Paclitaxel-beschichteten Ballonkathetern (DCB) und Stents (DES) für die Therapie von pAVK-Patienten wurden durch eine neue Metaanalyse bestätigt. Wissenschaftler der Universität Münster haben mit ihrer Studie die erhöhte Mortalitätsrate, die in einer griechischen Metaanalyse...
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Artikel30.04.2019
Große Studien, die in den letzten Wochen erschienen sind, bescheinigen dem minimalinvasiven, kathetergestützten Aortenklappenersatz eine deutliche Überlegenheit gegenüber dem chirurgischen Verfahren. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK) spricht sich während Ihrer Jahrestagung für eine Anpassung der Leitlinien und der regulatorischen Vorschriften zum Aortenklappenersatz aus.
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Artikel10.04.2019
Die kathetergestützte Therapie der Aortenklappenstenose (TAVI) ist auch für Patienten mit niedrigem Operationsrisiko von nun an der Goldstandard. So interpretiert die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung (DGK) neue Studienergebnisse, die im März auf dem Kongress des American College of Cardiology vorgestellt wurden.
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Artikel14.08.2018
Die TAVI-Methode, bei der die neue Aortenklappe per Herzkatheter in die richtige Position gebracht wird, kann Patienten eine Operation mit Brustöffnung ersparen. Auch nach sechs Jahren sind in der NOTION-Studie keine beunruhigenden Anzeichen für eine ungünstige Strukturveränderung der Klappenprothesen zu erkennen.
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Artikel29.06.2018
Rund 300.000 Menschen erleiden jedes Jahr in Deutschland einen Herzinfarkt. In den meisten Fällen wird dieser durch eine Verengung oder einen kompletten Verschluss einer Herzkranzader ausgelöst. Die gute Nachricht: Die Ärzte haben heute verschiedene Möglichkeiten, die Durchblutungsstörung am Herzen erfolgreich zu behandeln. Meist durch einen Herzkathetereingriff, bei dem so genannte „Stents“ in die Herzkranzadern implantiert werden, wie Dr. Hubertus Degen, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie am Lukaskrankenhaus Neuss, im Interview erläutert.
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Artikel24.04.2018
Immer mehr Patienten mit Herzklappen-Erkrankungen in Deutschland erhalten einen kathetergestützten Klappenersatz (TAVI). Laut der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) werden hierzulande mehr als 15.000 dieser Eingriffe pro Jahr vorgenommen. Eine Auswertung von Qualitätsdaten des verpflichtenden Registers des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zeigt demnach, dass die durchschnittliche Krankenhaussterblichkeit bei TAVI-Patienten geringer oder gleich ist wie bei Chirurgie-Klappenpatienten.