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Artikel22.03.2023
Die Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (TAVI) eignet sich auch für Patienten mit Aortenstenose, die ein geringes operatives Risiko aufweisen. Die Entscheidung will jedoch wohlbedacht sein und darf nicht nur die Hauptrisiken ins Kalkül ziehen, berichtet ÄrzteZeitung Online über eine neue Meta-Analyse.
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Pressemitteilung14.10.2022
Der BVMed setzt sich zum „Internationalen Tag der Wiederbelebung“ am 16. Oktober 2022 dafür ein, durch eine bessere Verfügbarkeit von sogenannten Laien-Defibrillatoren im öffentlichen Raum und am Arbeitsplatz die Überlebensrate von Menschen mit plötzlichem Herztod zu verbessern. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung wird unter dem Punkt „Gesundheitsförderung“ die „Wiederbelebung“ explizit als Thema aufgeführt, zu dem ein konkretes Maßnahmenpaket geschnürt werden soll. „Automatische externe Defibrillatoren, kurz AED, können hier einen wichtigen Beitrag zu einer erfolgreichen Wiederbelebungs-Kampagne leisten“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.
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Artikel27.09.2022
Die Entwicklung verschiedener Herz-Rhythmus-Implantate ist eine medizinische Erfolgsgeschichte, die bereits zahllosen Menschen Lebensqualität zurückgegeben und in vielen Fällen sogar das Leben gerettet hat. Für die moderne Medizin sind diese Systeme unentbehrlich. Am 29. September 2022 ist Weltherztag. Schwerpunkt in diesem Jahr sind Herzrhythmusstörungen.
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Artikel24.05.2022
Erste „Real World“-Daten aus deutschen Herzzentren sprechen dafür, dass die Implantation einer Transkatheter-Herzklappe auch für Patienten mit schwerer Aorteninsuffizienz eine effektive und sichere Therapieoption sein könnte.
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Artikel26.04.2022
In den ESC-Leitlinien wird eine TAVI erst ab einem Alter von 75 Jahren empfohlen. Das widerspricht anderen Leitlinien und Konsensusempfehlungen, wie Professor Holger Thiele bei der DGK-Jahrestagung ausführte. Was heißt das nun für die Praxis? darüber berichtet ÄrzteZeitung Online.
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Artikel26.04.2022
Per Herzkatheter implantierbare kabellose Schrittmacher (englisch: „leadless pacemaker“) haben an Bedeutung gewonnen. Gründe dafür erläuterte eine Kardiologin bei der DGK-Jahrestagung.
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Artikel20.04.2022
Bestimmen des Blutdrucks und der Cholesterinwerte, Schreiben eines EKGs sowie eine Blutabnahme zum Ausschluss eines Herzmuskelschadens oder einer Herzschwäche – dies sind die einfachen und kostengünstigen Maßnahmen, die im Rahmen eines Herz-Kreislauf-Checks für alle Menschen ab 50 Jahren Leben retten können. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie zu Beginn ihrer Frühjahrstagung 2022 in Mannheim hin.
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Pressemitteilung31.03.2022
Der BVMed spricht sich bei dem im Koalitionsvertrag vorgesehenen „Nationalen Präventionsplan“ für eine eigenständige Herz-Kreislauf-Vorsorgeuntersuchung ab einem Alter von 50 Jahren aus. „Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) sind in Deutschland und Europa die Todesursache Nummer eins. Wir müssen die Prävention stärken und sollten dafür einen ‚Herz-Check 50‘ einführen. Die Weiterentwicklung des Präventionsgesetzes bietet hierzu die Chance“, so der stellvertretende BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. med. Manfred W. Elff.
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Artikel01.02.2022
Ein kleiner Monitor unter der Haut erkennt bei Patienten nach einem Herzinfarkt früh Vorboten gefährlicher Komplikationen – zuverlässiger als mit herkömmlicher Nachsorge.
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Artikel27.01.2022
Arztpraxen können Patienten mit einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz jetzt telemedizinisch versorgen. Die entsprechenden Abrechnungsziffern sind im neuen Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) vorgesehen. Das Telemonitoring kann bei Patienten mit Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II oder III und einer verringerten Pumpleistung des Herzens erfolgen, die bereits mit einem implantierten kardialen Aggregat behandelt werden.