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Pressemitteilung10.03.2023
Gendersensible Medizin und digitale Lösungen in der Frauenmedizin stehen im Fokus der „MedTech Innovation Hall“ der BVMed-Akademie am 20. Juni 2023 in Berlin. Die Tagesveranstaltung richtet sich unter anderem an Gründer und Unternehmen der MedTech-Branche. Neben Fachvorträgen gibt es am Nachmittag auch eine „Startup-Challenge“, auf der junge Unternehmen ihre innovativen Lösungen vor Vertretern aus der MedTech-Industrie, Krankenkassen und Investor:innen präsentieren.
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Veranstaltung20.06.2023
ABGESAGT | Ersatztermin in Planung
Gendersensible Medizin erhält immer mehr Aufmerksamkeit. Nicht zuletzt Covid-19 hat der Öffentlichkeit deutlich gemacht, dass Frauen und Männer unterschiedlich erkranken. Die Zeit ist reif, „Womens’s Health“ auf den Grund zu gehen. Die MedTech Innovation Hall bietet eine Wissens- und Austauschplattform, bei der StartUps ihre innovativen Produkte vorstellen und etablierte Stakeholder ihre „Sicht der Dinge“ darlegen können. Eine StartUp-Challenge bietet jungen Firmen eine Bühne, ihre Geschäftsidee vor Vertreter:innen aus der MedTech-Industrie, Krankenkassen und Investoren zu präsentieren. Gemeinsam sollen die Möglichkeiten und Herausforderungen von Gendermedizin, Women’s Health und FemTech diskutiert werden, damit der Zugang aller Patient:innen zu hochinnovativen Medizinprodukten in Zukunft gewährleistet werden kann. -
Pressemitteilung01.03.2023
Der BVMed hat sich für eine Teilnahme am europäischen IPCEI-Health-Programm („Important Project of Common European Interest“) ausgesprochen. Neben Arzneimitteln und Biotechnologien sollen künftig auch Medizintechnologien stärker gefördert werden. Gleichzeitig sollten bestehende Innovationshemmnisse abgebaut werden, um den deutschen Markt attraktiver für Investitionen zu machen, sagte die stellvertretende BVMed-Vorstandsvorsitzende Dorothee Stamm, die als Sachverständige zu einer IPCEI-Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestages geladen war.
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Artikel21.12.2022
Die europäische Verordnung für Medizinprodukte, die Medical Device Regulation (MDR), muss aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) dringend in der praktischen Umsetzung verbessert werden. Die aktuellen Regelungen führen dazu, dass das System von Prüfung und Zulassung überlastet ist und Medizinprodukte aufgrund aufwändiger Re-Zertifizierungsprozesse vom Markt genommen werden könnten, kritisiert die AWMF.
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Artikel21.12.2022
BVMed-Vorstandsmitglied Marc D. Michel warnt in seinem Gastbeitrag vor dem Hintergrund der aktuellen Lieferengpässe von Arzneimitteln davor, die Fehler in der Pharmapolitik der vergangenen Jahrzehnte bei Medizinprodukten zu wiederholen. Er plädiert insbesondere für pragmatische und vor allem wettbewerbsverbessernde Lösungen für die Umsetzung der EU-MDR, da sich ansonsten der Kostendruck für Medizinprodukte weiter erhöhen, die Lieferfähigkeit durch Verlagerung von Produktions- und F&E-Kapazitäten ins Ausland absenken und mittelfristig die Innovationskraft reduzieren werde.
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Artikel15.11.2022
Deutsche Medizintechnik gilt weltweit als Goldstandard. Wenn es aber um Schlüsseltechnologien und Zukunftsbranchen der Transformation in Deutschland geht, dreht sich in der Debatte derzeit alles um Mobilitäts-, Energie- oder KI-Themen. Der Gesundheitssektor spielt kaum eine Rolle. Das ist nicht gerechtfertigt. Deutschland braucht mehr Mut und Pragmatismus für eine Innovationsoffensive und insbesondere eine beschleunigte digitale Transformation in der Medizintechnik und der Gesundheitsindustrie. Die Gesundheitswirtschaft und die deutsche Medizintechnikindustrie sind dazu bereit. Ein Gastbeitrag von Michael Kaschke, Präsident des Stifterverbandes, und Heyo Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
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Artikel30.03.2022
Innovationen, die medizintechnischen und ökonomischen Fortschritt bieten, müssen schneller in den Gesundheitsmarkt einzuführen. Dabei müssen die langfristigen Einsparpotenziale durch moderne MedTech-Verfahren in die Überlegungen und in die Kostenübernahme für medizintechnologische Produkte einbezogen werden. Das hilft den Menschen und stellt auch einen Gewinn für die Volkswirtschaft insgesamt dar.
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Artikel07.04.2021
Der medizintechnische Fortschritt war in den letzten Jahrzehnten gewaltig. Medizintechnik ist Innovationstreiber. Aber die Branche hat aktuell mit vielen Hürden zu kämpfen. Das liegt zum einen an stetig steigenden regulatorischen Anforderungen wie durch die neue EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Zum anderen liegt es an den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Denn nicht nur die Patienten, auch unsere Unternehmen leiden beispielsweise unter der Verschiebung planbarer Operationen. Was ist zu tun? Wir müssen die Krise als Innovationstreiber nutzen.
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Artikel01.10.2020
Medizintechnik-Unternehmen sind ein wesentlicher Treiber des medizinischen Fortschritts. Dafür werden sehr intensive Forschungsanstrengungen unternommen. Im Durchschnitt investieren die MedTech-Unternehmen rund 9 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Der medizintechnische Fortschritt ist das Ergebnis einer Vielzahl kontinuierlicher Produkt- und Prozessverbesserungen. Deutschland ist dabei auf dem Weltmarkt bislang sehr erfolgreich.
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Pressemitteilung22.06.2020
Die Medizinprodukte-Branche ist "mittelständisch geprägt, flexibel und innovationsstark, was alleine dadurch zum Ausdruck kommt, dass 9 Prozent des Umsatzes wieder in Forschung und Entwicklung investiert werden." Das sagte der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Staatssekretär Thomas Bareiß MdB auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Medizintechnologie, BVMed, am 19. Juni 2020 in Berlin. "Der Mittelstand ist unser starker Anker in der Wirtschaft, auch weil die Unternehmen oftmals familiengeführt sind und langfristig Verantwortung übernehmen", so der Wirtschaftspolitiker vor rund 100 MedTech-Unternehmen in Berlin und am Computer per Livestream.