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Pressemitteilung14.08.2023
Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) begrüßt in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf des Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetzes (GDNG) die geplante Einrichtung einer Datenzugangs- und Koordinierungsstelle für Gesundheitsdaten und die Anbindung an die Verordnung über den europäischen Raum für Gesundheitsdaten (EHDS). „Entscheidend bleibt dabei ein gleichberechtigter Umgang mit allen Stakeholdern bei der Datennutzung“, forderte BVMed-Digitalexpertin Natalie Gladkov in der Anhörung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zum Gesetzentwurf.
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Veranstaltung07.09.2023
Ziel der Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege sind bis Ende 2026 mindestens 300 durchgeführte bzw. initiierte Forschungsvorhaben unter Nutzung von Daten aus dem Forschungsdatenzentrum. Auch MedTech-Unternehmen sollen die Möglichkeit zur Datennutzung erhalten. Maßgeblich für die Ausgestaltung der Nutzung von Daten: Das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) und die Verordnung über den europäischen Raum für Gesundheitsdaten (EHDS). Welchen Weg wird Deutschland einschlagen? Welche Potenziale können für MedTech-Unternehmen auf nationaler und europäischer Ebene entstehen? Welche Vorteile könnten sich im Rahmen der Medical Device Regulation (MDR) ergeben?
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Pressemitteilung01.08.2023
Der BVMed fordert in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf des Digital-Gesetzes (DigiG) eine bessere Einbeziehung der Medizinprodukte-Hersteller in die Festlegung der Interoperabilitäts-Standards von Daten in der elektronischen Patientenakte (ePA). So sollten Expert:innen aus dem Informations- und Medizintechnologie-Umfeld in den Gremien und dem Digitalbeirat vertreten sein. „Die MedTech-Hersteller sollten so eingebunden werden, dass eine realistische Umsetzung der Vorgaben möglich bleibt und die Versorgung der Patient:innen nicht unnötig eingeschränkt wird“, sagte BVMed-Digitalexpertin Natalie Gladkov in der Anhörung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zum Gesetzentwurf.
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Pressemitteilung20.06.2023
Der BVMed begrüßt die im Entwurf des Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetzes (GDNG) und des Digital-Gesetzes (DigiG) vorgesehenen Regelungen zu einem besseren Datenzugang für forschende Medizinprodukte-Unternehmen und einen besseren Datenaustausch sowie die Ausweitung der digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Medizinprodukte der Klasse IIb. „Das ist eine gute Nachricht für die Weiterentwicklung von bestehenden sowie die Entwicklung von zukünftigen Medizinprodukten – und damit auch eine gute Nachricht für die Patient:innenversorgung in Deutschland“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
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Artikel03.05.2023
Gute Rahmenbedingungen für forschende Pharmaunternehmen sind nach Einschätzung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) außerordentlich wichtig für Deutschland. „Der Krieg in der Ukraine, die Pandemie und die damit zusammenhängenden Probleme in den weltweiten Lieferketten haben uns doch eines gezeigt: Bei bestimmten kritischen Produkten dürfen wir nicht abhängig sein von nur einem oder zwei Lieferanten“, sagte Scholz heute bei der Grundsteinlegung für ein neues Entwicklungszentrum bei Boehringer Ingelheim.
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Pressemitteilung02.05.2023
Der BVMed begrüßt, dass die vom Bundesgesundheitsminister vorgestellte Digitalstrategie sowie die Hinweise auf das angekündigte Gesundheitsdatennutzungsgesetz gute Ansätze für Forschung und Entwicklung von Medizintechnologien bietet. Positiv bewertet der deutsche Medizintechnik-Verband insbesondere den verbesserten Zugang zu Versorgungsdaten für forschende Unternehmen sowie eine einheitliche Auslegung des nationalen und europäischen Datenschutzrechts.
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Artikel22.03.2023
Der Deutsche Ethikrat hat eine stärkere Nutzung von Gesundheitsdaten zu Forschungszwecken angemahnt. „Gesundheitsdaten bergen ein enormes Potenzial für das Patientenwohl, wenn sie nur genutzt werden können“, sagte die Vorsitzende des Gremiums, Professor Alena Buyx. Damit die Nutzung der Daten möglich sei, brauche es nicht weniger Datenschutz, „sondern dessen bessere Umsetzung“, so Buyx, berichtet die ÄrzteZeitung Online.
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Artikel16.03.2023
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will in den kommenden Monaten die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Deutschland als Forschungsstandort nicht weiter zurückfällt: Mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) sollen Zugang und Verknüpfung für die Forschung auf ein neues Niveau gehoben werden, berichtet das Deutsche Ärzteblatt Online.
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Pressemitteilung13.03.2023
Der BVMed begrüßt, dass die vom Bundesgesundheitsminister vorgestellte Digitalstrategie sowie die Hinweise auf das angekündigte Gesundheitsdatennutzungsgesetz gute Ansätze für Forschung und Entwicklung von Medizintechnologien bietet. Positiv bewertet der deutsche Medizintechnik-Verband insbesondere den verbesserten Zugang zu Versorgungsdaten für forschende Unternehmen sowie eine einheitliche Auslegung des nationalen und europäischen Datenschutzrechts.
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Pressemitteilung10.10.2022
Der BVMed hat auf dem heutigen Fachforum im Bundesgesundheitsministerium (BMG) die frühe Einbeziehung der Medizinprodukte-Unternehmen und der Hilfsmittel-Leistungserbringer in die Erarbeitung einer Digitalstrategie gefordert. In einem Positionspapier hat der BVMed Vorschläge zur geplanten Digitalisierungsstrategie des BMG vorgelegt, die aus Sicht der Medizintechnik-Branche für eine leistungsfähige und nutzenstiftende digitale Gesundheitsversorgung notwendig sind. „Die vielen einzelnen Initiativen und Aktivitäten für eine digitale Gesundheitsversorgung müssen zu einer stimmigen Strategie zusammengeführt und energisch vorangetrieben werden. Nur so kann der Innovationsstandort Deutschland gesichert werden“, so BVMed-Digitalexpertin Natalie Gladkov.