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Artikel22.01.2021
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 21. Januar 2021 die geltenden Corona-Sonderregeln für ärztlich verordnete Leistungen um weitere zwei Monate bis 31. März 2021 verlängert. Die Sonderregeln ermöglichen beispielsweise, Folgeverordnungen für Hilfsmittel auch nach telefonischer Anamnese auszustellen und postalisch an den Patienten zu übermitteln. Die Covid-Empfehlungen des GKV-SV für den Hilfsmittelbereich ermöglichen wiederum - in Abhängigkeit vom individuellen persönlichen Versorgungsbedarf - die kontaktlose Versorgung. Diese wurden ebenfalls bis zum 31. März 2021 verlängert.
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Artikel20.01.2021
Im COVID-19-Info-Blog informiert der BVMed regelmäßig rund um die Coronavirus-Pandemie: Sie finden hier u. a. aktuelle Gesetzgebungen und Verordnungen zum Reisen und zur Quarantäne, sowie Hinweise und Links zu Liquiditätshilfen und Förderprogrammen. Außerdem informieren wir über arbeitsrechtliche Fragen z. B. zu Kurzarbeit, Systemrelevanz, Arbeitsschutz und Betriebsabläufen.
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Artikel12.01.2021
Firmen, die neue Wege bei der Produktion von persönlicher Schutzausrüstung in Deutschland beschreiten, können ab sofort eine Förderung beim Bundeswirtschaftsministerium erhalten.
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Artikel04.01.2021
Krankenhäuser in Corona-Hotspotregionen können künftig finanziell besonders unterstützt werden. Eine entsprechende Verordnung trat Ende 2020 in Kraft und gilt bereits rückwirkend ab dem 17. Dezember 2020, wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilte. Wegen der derzeit vielerorts besonders hohen Infektionszahlen können die Bundesländer, die grundsätzlich für die Krankenhausplanung zuständig sind, demnach mehr Kliniken bestimmen, die Ausgleichszahlungen erhalten.
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Pressemitteilung17.12.2020
In einer gemeinsamen Webkonferenz am 17. Dezember 2020 informierten die vier Verbände bvitg, BVMed, SPECTARIS und ZVEI ihre Mitgliedsunternehmen über die Förderrichtlinie zum Krankenhauszukunftsfonds, ein Kernelement des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG). Anlässlich der Infoveranstaltung mit Experten des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) und des Bundesamtes für Soziale Sicherung (BAS) appellierten die Verbände an alle Beteiligten, diese große Chance für einen Digitalisierungsschub in den Krankenhäusern zu nutzen.
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Artikel15.12.2020
Gerade chronisch kranke Patienten benötigen eine regelmäßige ärztliche Kontrolle und Behandlung. Vor dem Hintergrund der aktuellen COVID-19-Situation können hier medizintechnologische Innovationen zum Infektionsschutz beitragen und digitale Lösungsansätze für die Behandlung und Therapiebegleitung liefern, so das Fazit der Experten auf einer Veranstaltung der Aktion Meditech. Videosprechstunden reduzieren die Virus-Ansteckungsgefahr in der Klinik oder der ärztlichen Praxis. Eine stärkere Vernetzung aller Beteiligten über die Telemedizin gestattet es, Qualität und Geschwindigkeit der Diagnostik sowie die individuelle Therapieanpassung zu verbessern.
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Pressemitteilung11.12.2020
Eine gelebte Infektionsprävention ist auch nach der Corona-Pandemie notwendig und erfordert entsprechende Lösungen. Das sagte die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Prof. Dr. Claudia Schmidtke, auf dem BVMed-Hygieneforum mit über 300 Online-Teilnehmern. Der Event war Teil des assoziierten Programms des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020. Die Infektionsprävention müsse am Anfang aller Bemühungen stehen, so Dr. Alexandra Clarici vom BMG.
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Pressemitteilung10.12.2020
Mitarbeiter von Homecare- und Hilfsmittel-Leistungserbringern sowie Dialyse-Leistungserbringer sollten bei der Corona-Impfstrategie analog zum Pflegepersonal prioritär berücksichtigt werden. Das schlägt der BVMed in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf der Coronavirus-Impfverordnung vor. Zudem sollten Mitarbeiter von Unternehmen der Medizintechnik-Branche in Produktion und Distribution von versorgungsrelevanten und lebensnotwendigen Medizinprodukten berücksichtigt werden. Der BVMed empfiehlt eine explizite Nennung dieser MedTech-Berufsgruppen, um Unklarheiten zu vermeiden.
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Pressemitteilung04.12.2020
Bei der Herstellung von Schaumstoffen, die unter anderem für die Produktion von Pflegebetten und Dekubitus-Hilfsmitteln benötigt werden, gibt es vermehrt Einschränkungen bei dem notwendigen Vorprodukt TDI (Toluol-2,4-diisocyanat). Darauf hat der BVMed hingewiesen, der die Hersteller von Medizinprodukten wie Hilfsmittel gegen Dekubitus wie Sitzkissen und Matratzen sowie Hersteller von Pflegebetten inklusive zugehöriger Matratzen vertritt. Die Hersteller berichten, dass TDI derzeit nicht bzw. nur sehr eingeschränkt produziert werden kann.
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Veranstaltung17.12.2020
Webkonferenz für BVMed-Mitglieder