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Artikel22.03.2023
Der Deutsche Ethikrat hat eine stärkere Nutzung von Gesundheitsdaten zu Forschungszwecken angemahnt. „Gesundheitsdaten bergen ein enormes Potenzial für das Patientenwohl, wenn sie nur genutzt werden können“, sagte die Vorsitzende des Gremiums, Professor Alena Buyx. Damit die Nutzung der Daten möglich sei, brauche es nicht weniger Datenschutz, „sondern dessen bessere Umsetzung“, so Buyx, berichtet die ÄrzteZeitung Online.
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Artikel16.03.2023
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will in den kommenden Monaten die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Deutschland als Forschungsstandort nicht weiter zurückfällt: Mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) sollen Zugang und Verknüpfung für die Forschung auf ein neues Niveau gehoben werden, berichtet das Deutsche Ärzteblatt Online.
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Artikel14.09.2022
1.624 Krankenhäuser in Deutschland gaben im vergangenen Jahr eine Selbsteinschätzung u.a. zu ihren klinischen Prozessen, den Gegebenheiten des Informationsaustausches oder der Patient:innenpartizipation ab. Damit wurde eine umfassende Datenbasis in Hinblick auf den Digitalisierungsgrad der deutschen Krankenhauslandschaft geschaffen. Die Ergebnisse geben Anhaltspunkte für die zu erarbeitende Digitalstrategie des Gesundheitswesens und weisen die offenen Handlungsfelder aus. Die Reifegradmessung erfolgt im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Rahmen des Krankenhauszukunftsfonds.
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Artikel02.08.2022
Vier von fünf Menschen in Deutschland wünschen sich, dass Gesundheitsdaten, die sie beispielsweise digital mit einem Fitnessarmband, ihrem Smartphone oder anderen Geräten gesammelt haben, der medizinischen Forschung zugänglich sind. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage unter mehr als 5000 Personen, die das Marktforschungsunternehmen EPatient Analytics durchgeführt hat. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) fordert, Datenschutzbestimmungen in Deutschland dahingehend anzupassen, dass eine bessere Nutzung von Daten für die Forschung, und somit auch Fortschritt in Prävention, Diagnostik und Therapie, ermöglicht wird.
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Pressemitteilung05.10.2021
Der BVMed stellt in einem Positionspapier mit dem Titel „Digitale Gesundheitsversorgung in der nächsten Legislaturperiode“ sieben Bausteine für die Etablierung digitaler Medizinprodukte in der Gesundheitsversorgung vor. Der deutsche MedTech-Verband spricht sich darin für einen ganzheitlichen Ansatz in der Digitalisierungsstrategie aus, um Hardware, Software und Datenanalyse gemeinsam zu denken. „Wir müssen vom Weltmeister des Datenschutzes zum Weltmeister der Datennutzung und des Datenaustauschs werden“, beschreibt BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll das Ziel.
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Artikel02.10.2021
Der BVMed hat zur neuen Legislaturperiode ein Positionspapier mit dem Titel „Digitale Gesundheitsversorgung in der nächsten Legislaturperiode“ veröffentlicht. Der BVMed spricht sich unter anderem für einen besseren Zugang der Unternehmen zu Gesundheitsforschungsdaten und für ein Fast-Track-Verfahren für Medizinprodukte auch der höheren Klassen aus. Damit die Digitalisierung künftig die Gesundheitsversorgung der Menschen revolutionieren und verbessern kann.
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Artikel02.10.2021
Die sieben wichtigsten Bausteine für eine leistungsfähige und nutzenstiftende digitale Gesundheitsversorgung in der Zukunft – mit besonderem Fokus auf die Medizintechnik-Branche – sind aus Sicht des BVMed:
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Pressemitteilung26.02.2020
Der BVMed fordert in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf des Patientendatenschutz-Gesetzes (PDSG) die Einbindung weiterer Leistungserbringer wie Hilfsmittel- und Homecare-Unternehmen in die Telematikinfrastruktur (TI). So wie es einen detaillierten Zeitplan für die elektronische Gesundheitskarte gebe, sollte auch ein Zeitplan für die Anbindung der "sonstigen" Leistungserbringer aufgenommen werden, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Dies sei zwingend erforderlich, um Wettbewerbsverzerrungen gegenüber den Apotheken zu verhindern, die bereits heute an die TI angebunden werden.
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Pressemitteilung13.06.2019
Eine Verschiebung des Geltungsbeginns oder Änderungen an der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) hält Wilfried Reischl vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) für unrealistisch. "Deutschland wird sich aber auf Ministerebene weiterhin für eine europäische Lösung einsetzen, die mögliche Versorgungsengpässe vermeidet", sagte Reischl auf dem BVMed-Symposium zum Medizinprodukterecht am 12. Juni 2019 in Köln. Auf nationaler Ebene plant das Ministerium zwei Gesetzespakete. Dr. Stefan Todt von B. Braun kritisierte, dass die MDR nur ein Basis-Rechtsakt sei und die nachgelagerten Rechtsakte zur Umsetzung noch immer fehlen. Besonders kritisch seien die Engpässe bei den Benannten Stellen. Sie werden durch die geringe Anzahl und die steigenden Kosten künftig "ein wichtiger strategischer Faktor". Beim Thema Brexit gehen alle Experten von einem "No-Deal"-Austritt aus.
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Pressemitteilung05.07.2018
Die Weitergabe von Patienten-Erhebungsbögen zu Hilfsmittel-Versorgungen an Krankenkassen ist nach Ansicht des Bundesverbandes Medizintechnologie, BVMed, nicht mit den Datenschutz-Anforderungen vereinbar. Experten des BVMed-Fachbereichs „Leistungsrecht für Leistungserbringer“ fordern daher eine Klärung, um die im Markt vorhandene Rechtsunsicherheit bei der Weiterleitung von medizinischen Detaildaten von Versicherten zu Hilfsmittelversorgungen an gesetzliche Krankenkassen im Rahmen von Verträgen nach § 127 Abs. 2 SGB V zu beheben.
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