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Pressemitteilung26.11.2020
Mehr Wertschätzung für die Homecare-Versorgung mit Hilfsmitteln: das forderten die Hilfsmittel-Experten der Bundestagsfraktionen, Dr. Roy Kühne (CDU/CSU), Martina Stamm-Fibich (SPD), Maria Klein-Schmeink (Grüne) und Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) in der gesundheitspolitischen Diskussionsrunde zum Auftakt des Homecare-Management-Kongresses des BVMed. Gerade in der Corona-Pandemie zeige sich, wie wichtig es sei, die Versorgung der Patienten im ambulanten Bereich sicherzustellen, um Ressourcen in den Krankenhäusern freizuhalten.
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Artikel13.08.2020
Das ARD-Magazin Plusminus hat recherchiert, wie bzw. inwiefern die Qualität in der Hilfsmittelversorgung durch das Terminservice- und Informationsgesetz (TSVG) verbessert wurde. In dem Beitrag "Kampf um Hilfsmittel - Neue Regelungen laufen ins Leere" vom 12. August 2020 werden vor allem Krankenkassen wegen ihrer Sparpolitik, die zu Lasten der Versicherten geht, kritisiert.
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Pressemitteilung03.12.2019
Nach drei Jahren Verhandlungen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern inklusive einem Schiedsverfahren stellt der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, ernüchtert fest: Mit den neuen Rahmenempfehlungen ist eine große Chance zum Bürokratieabbau im Hilfsmittelbereich von der Krankenkassenseite vertan worden. „Jetzt müssen wir auf den Gesetzgeber hoffen, durch die Digitalisierung der Prozesse bei der Hilfsmittelversorgung für die dringend erforderlichen Vereinheitlichungen und Vereinfachungen zu sorgen. Weniger Verwaltungsaufwand bedeutet mehr Kapazitäten für die Patientenversorgung“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl.
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Pressemitteilung28.11.2019
Die Hilfsmittel-Experten der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD, Grünen, FDP und AfD bemängelten zum Auftakt des Homecare-Management-Kongresses des BVMed, dass eine gute Qualität in der Hilfsmittelversorgung auch nach zwei Reformgesetzen nicht erreicht sei. CDU-Experte Dr. Roy Kühne kritisierte, dass die Krankenkassen die Qualitätskriterien im Hilfsmittelverzeichnis weitestgehend alleine festlegen. Hier müssten die Fachexperten wie die Hilfsmittel- und Homecare-Leistungserbringer sehr viel stärker eingebunden werden. Die SPD-Expertin Martina Stamm-Fibich wünscht sich, dass die Krankenkassen "die Bedürfnisse der Versicherten in der Hilfsmittelversorgung" ernster nehmen. In den Vorträgen und Diskussionsrunden ging es um die Frage, wie ein echter Qualitätswettbewerb in der Hilfsmittel- und Homecare-Versorgung hergestellt werden kann.
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Pressemitteilung25.06.2019
Die Qualität in der Hilfsmittel- und Homecare-Versorgung sowie die Chancen und Risiken einer digitalisierten Hilfsmittelversorgung sind die Schwerpunktthemen des 6. Homecare-Management-Kongresses von MedInform am 27. November 2019 in Berlin. MedInform ist der Informations- und Seminarservice des BVMed. In vertiefenden Modulen geht es um Digitalthemen vom eRezept bis zur Teleberatung, aber auch um die Weiterentwicklung der Hilfsmittelversorgung durch Prozessoptimierungen oder Mess- und Vergleichbarkeit von Qualität.
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Artikel13.05.2019
Das Hilfsmittel-Reformgesetz HHVG war aus Sicht von Dr. Roy Kühne "ein erster Versuch, in den Hilfsmittelbereich Licht und Beachtung zu bringen". Das sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete und Berichterstatter seiner Fraktion für Hilfsmittel beim BVMed-Gesprächskreis Gesundheit am 8. Mai 2019 in Berlin. Kühnes klare Botschaft zum Thema Hilfsmittel-Ausschreibungen: "Die Exzesse mancher Krankenkassen mussten verhindert werden." Minister Spahn habe nun die "Brachiallösung" des Verbots der Ausschreibungen im Hilfsmittelbereich im TSVG verankert.
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Pressemitteilung09.05.2019
Die Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sollte sich in der kommenden Woche nochmals mit der neuen Verbandmittel-Definition beschäftigen. Das sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Roy Kühne, Berichterstatter seiner Fraktion für Hilfsmittel, beim BVMed-Gesprächskreis Gesundheit am 8. Mai 2019 in Berlin. Der aktuelle Gesetzentwurf enthält erhebliche Einschnitte bei der Erstattung von Verbandmitteln. "Wir müssen aufpassen, dass wir durch Einsparungen in einem kleinen Bereich wie Verbandmittel nicht einen größeren Schaden für die Patientenversorgung und das Gesundheitssystem insgesamt anrichten", so Kühne.
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Pressemitteilung12.04.2019
"Wir wollen in der Hilfsmittel-Versorgung künftig Vertragsverhandlungen auf Augenhöhe. Das werden wir als Politik genau beobachten." Das sagte die SPD-Bundestagsabgeordnete und Berichterstatterin ihrer Fraktion für Medizinprodukte, Martina Stamm-Fibich, beim BVMed-Gesprächskreis Gesundheit am 11. April 2019 in Berlin. Mit dem kürzlich beschlossenen Ausschreibungsverbot für Hilfsmittel habe die Politik auf die Fehlentwicklungen reagiert. Stamm-Fibich: "Die Qualität der Hilfsmittelversorgung muss in den Verträgen festgelegt und dann aber auch überprüft werden. Wir werden dabei nun genau beobachten, wie sich das Thema Aufzahlungen entwickelt."
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Pressemitteilung29.11.2018
Die Hilfsmittel-Experten der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD, Grünen und FDP haben zum Auftakt des Homecare-Management-Kongresses am 27. und 28. November 2018 in Berlin die mangelnde Umsetzung des Hilfsmittel-Reformgesetzes HHVG durch einige Krankenkassen kritisiert. CDU-Experte Dr. Roy Kühne warf den Krankenkassen, die noch Ausschreibungen in dienstleistungsintensiven Bereichen durchführen, vor, "seit zwei Jahren über rote Ampeln" zu fahren. "Den Willen, den wir als Gesetzgeber hatten, sehe ich noch nicht erfüllt", ergänzte die SPD-Abgeordnete Martina Stamm-Fibich.
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Pressemitteilung23.10.2018
Der BVMed-Fachbereich "Aufsaugende Inkontinenzhilfen" (FBI-H) kritisiert, dass trotz der Hilfsmittelreform (HHVG) die Vertragsgestaltung insbesondere im Bereich der aufsaugenden Inkontinenz-Versorgung ein großes Problem für die Versicherten bleibt. Im jüngsten Fall geht es um das Vorgehen der DAK, die quasi "einen Ausschreibungsvertrag durch die Hintertür" geschlossen hat, so die Experten des FBI-H. Der Fachbereich zeigt in einem Positionspapier die Notwendigkeit für ein bundesweit einheitliches und kassenübergreifendes Festpauschal-System auf, das die Grundversorgung von Patienten mit aufsaugenden Inkontinenzhilfen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sicherstellt.
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