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Pressemitteilung23.11.2023
Der BVMed hat den Beschluss des G-BA zum Disease-Management-Programm (DMP) Adipositas für Erwachsene als ersten Schritt für eine verbesserte Behandlung von Adipositas-Patient:innen bezeichnet. Es sei wichtig, dass der G-BA mit dem Beschluss Adipositas als chronische Erkrankung anerkennt und erstmals ein Therapiepfad für Menschen mit Adipositas beschreibt. Der G-BA und die Partner der Selbstverwaltung seien aber weiterhin gefordert, bestehende Versorgungslücken in der Therapie der Adipositas zu schließen, so der deutsche MedTech-Verband. Als Beispiel nennt der BVMed die notwendige Nachsorge nach einer bariatrischen Operation.
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Unternehmen22.11.2023
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Artikel06.11.2023
Das Konsortium „Adipositas Care & Health Therapy“ (ACHT) hat auf einer Veranstaltung am 27. Oktober 2023 in Berlin die ersten Ergebnisse zum Projekt „Nachhaltige Versorgung von Patient:innen nach Adipositas-Operation“ vorgestellt. Im Mittelpunkt steht ein Versorgungskonzept, das im Rahmen des Projekts wissenschaftlich evaluiert wurde. Es beinhaltet eine digital gestützte, strukturierte und sektorenübergreifende postoperative Versorgung der Betroffenen und die Begleitung des Versorgungsprozesses durch Adipositas-Lotsinnen.
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Artikel05.09.2023
Voraussichtlich im Oktober will der Gemeinsame Bundesausschuss einen Beschluss zum Chronikerprogramm Adipositas fassen. Ärzte und Patienten sollten ihre Erwartungen daran nicht zu hoch schrauben, berichtet ÄrzteZeitung Online - und zitiert auch kritische Stimmen des BVMed.
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Artikel18.07.2023
Eine bariatrische Operation kann den HbA1c-Wert von adipösen Patienten mit Typ-2-Diabetes häufiger langfristig normalisieren als eine medikamentöse Therapie mit Lebensstilmodifikation. Dies zeigen die Ergebnisse von aktuellen US-Studien, über die das Deutsche Ärzteblatt Online berichtet.
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Pressemitteilung17.07.2023
Der BVMed fordert vom bald startenden Disease-Management-Programm (DMP) Adipositas deutliche Verbesserungen in der medizinischen Versorgung der Betroffenen. Ein wichtiger Baustein für eine Verbesserung der Versorgungssituation ist aus Sicht des deutschen Medizintechnik-Verbandes insbesondere die konservative Adipositas-Therapie vor und nach einem bariatrischen Eingriff. „Das DMP ist nur ein erster Schritt. Bei der bariatrischen Chirurgie schneidet Deutschland im internationalen Vergleich nach wie vor schlecht ab, da der Therapiezugang immer noch von den Krankenkassen behindert wird. Hier ist die Politik gefordert, bei Prävention und Therapie nachzubessern“, fordert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.
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Artikel30.03.2023
In einem Positionspapier hat die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) wichtige Grundlagen zur Adipositas-Therapie und -Prävention in der Hausarztpraxis zusammengefasst – und sie empfiehlt einen holistischen Ansatz in Prävention und Therapie, berichtet die ÄrzteZeitung Online.
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Artikel26.01.2023
Bariatrische Chirurgie senkt bei adipösen Patienten langfristig die Sterberaten, bestätigen die Ergebnisse einer Studie im US-Staat Utah, über die ÄrzteZeitung Online berichtete. Ein Team um Professor Ted D. Adams von der University of Utah School of Medicine in Salt Lake City hat sich dazu retrospektive Daten von fast 22.000 Paaren von jeweils Operierten sowie nach Geschlecht, Alter, BMI gematchten Nicht-Operierten angeschaut.
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Artikel02.08.2022
Prof. Stefan Huster hat ein Rechtsgutachten zur Adipositas-Chirurgie verfasst, das kurz darauf von einer Entscheidung des Bundessozialgerichts „gekrönt“ wurde. Kernaussage: Die Operation ist bei adipösen Menschen keine Ultima Ratio, sondern das evidenzbasierte Mittel der Wahl. Im Interview mit "Gerechte Gesundheit" erläutert der Rechtswissenschaftler von der Ruhr-Universität Bochum Details.
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Pressemitteilung26.07.2022
Wenn es um verstärkte Vorsorgemaßnahmen im Rahmen eines nationalen Präventionsplans geht, stehen bei der deutschen Bevölkerung Herz-Kreislauf-Erkrankungen HKE) klar an erster Stelle: 61 Prozent halten einen nationalen HKE-Präventionsplan mit abgestimmten Maßnahmen für sinnvoll, gefolgt von Prävention für Krebs (58,4 Prozent), Depression (47,3 Prozent), Diabetes (45,5 Prozent) und Adipositas (41,5 Prozent). Am Ende der Liste stehen die Erkrankungen Rückenschmerzen (33,9 Prozent) und Long-COVID (33,3 Prozent). Das ergab eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des BVMed.