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Artikel16.07.2021
Künftig soll es für zwei weitere Eingriffe einen Zweitmeinungsanspruch für gesetzlich Versicherte geben, berichtet das Ärzteblatt. Patientinnen und Patienten vor einer Implantation eines Defibrillators beziehungsweise Herzschrittmachers oder vor einer elektrophysiologischen Herzuntersuchung und dem Veröden von krankhaften Herzmuskelzellen (Ablation), sollen nach den Plänen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vor dem Eingriff eine zweite ärztliche Meinung einholen können. Der G-BA rechnet Ende 2021 / Anfang 2022 mit dem Start des Leistungsanspruchs der Zweitmeinung für die beiden neu hinzugekommenen Eingriffe.
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Artikel24.02.2021
Bei Koexistenz von Vorhofflimmern und stabiler Herzinsuffizienz scheint die rhythmuserhaltende Therapie mittels Katheterablation eine gute Option zu sein. Argumente dafür liefert nun auch eine Subanalyse der CABANA-Studie, berichtet ÄrzteZeitung Online.
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Artikel18.01.2021
Bei vielen Patienten mit Vorhofflimmern kann eine Katheterablation der richtige Eingriff sein, um Lebensqualität zurückzugewinnen. Die Kryoballonablation ist dabei ein Standardtherapieverfahren zur effektiven Behandlung von Vorhofflimmern, das sich insgesamt durch eine hohe prozedurale Sicherheit auszeichnet. Wenn eine Ablation den gewünschten Erfolg bringt, kann damit die lebenslange Einnahme von Medikamenten vermieden werden.
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Pressemitteilung06.05.2019
In Deutschland erleiden jährlich rund 260.000 Menschen einen Schlaganfall. Rund 80 Prozent davon werden durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) verursacht, das ein Blutgefäß im Gehirn verschließt. Blutgerinnsel sind wiederum oft die Folge von Vorhofflimmern. "Der rasante medizintechnische Fortschritt wie die Thrombektomie zur effektiven Behandlung oder der Ereignisrekorder zur Ursachenklärung helfen den Menschen immer besser. Sie müssen den Patienten zeitnah zur Verfügung gestellt werden. Wir benötigen vor allem eine schnellere Aufnahme der Technologien in den ambulanten Erstattungskatalog EBM", erklärt BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll zum nationalen "Tag gegen Schlaganfall" am 10. Mai 2019.
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Artikel14.05.2018
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Pressemitteilung27.10.2017
Der BVMed hat zum Welt-Schlaganfall-Tag am 29. Oktober 2017 auf den rasanten medizintechnischen Fortschritt bei Vorsorge und Behandlung von Schlaganfällen hingewiesen. Rund 80 Prozent der 260.000 Schlaganfälle pro Jahr in Deutschland werden durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) verursacht, das ein Blutgefäß im Gehirn verschließt. In der Folge können bei den betroffenen Patienten Teile des Gehirns nicht mehr mit Blut versorgt werden. Die Entfernung des Blutgerinnsels aus den Hirnarterien mittels eines Mikro-Katheters, die sogenannte mechanische Thrombektomie, hat sich mittlerweile als Standard durchgesetzt.
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Artikel17.10.2017
Die Katheter-gestützte Ablation bei Vorhofflimmern hatte bislang den Status einer rein symptomatischen Therapie. Das hat sich geändert: Zumindest bei Patienten mit Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern bescheinigt eine neue Studie der Verödungstherapie nun auch einen – und zwar sehr beträchtlichen - prognostischen Nutzen.
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Artikel20.03.2014
Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung, an der allein in Deutschland rund eine Million vor allem ältere Menschen leiden. Ein Therapiekonzept, das Vorhofflimmern dauerhaft heilen kann, ist die Ablation.