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Pressemitteilung14.10.2022
Der BVMed setzt sich zum „Internationalen Tag der Wiederbelebung“ am 16. Oktober 2022 dafür ein, durch eine bessere Verfügbarkeit von sogenannten Laien-Defibrillatoren im öffentlichen Raum und am Arbeitsplatz die Überlebensrate von Menschen mit plötzlichem Herztod zu verbessern. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung wird unter dem Punkt „Gesundheitsförderung“ die „Wiederbelebung“ explizit als Thema aufgeführt, zu dem ein konkretes Maßnahmenpaket geschnürt werden soll. „Automatische externe Defibrillatoren, kurz AED, können hier einen wichtigen Beitrag zu einer erfolgreichen Wiederbelebungs-Kampagne leisten“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.
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Artikel24.05.2022
Erste „Real World“-Daten aus deutschen Herzzentren sprechen dafür, dass die Implantation einer Transkatheter-Herzklappe auch für Patienten mit schwerer Aorteninsuffizienz eine effektive und sichere Therapieoption sein könnte.
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Artikel20.04.2022
Bestimmen des Blutdrucks und der Cholesterinwerte, Schreiben eines EKGs sowie eine Blutabnahme zum Ausschluss eines Herzmuskelschadens oder einer Herzschwäche – dies sind die einfachen und kostengünstigen Maßnahmen, die im Rahmen eines Herz-Kreislauf-Checks für alle Menschen ab 50 Jahren Leben retten können. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie zu Beginn ihrer Frühjahrstagung 2022 in Mannheim hin.
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Pressemitteilung31.03.2022
Der BVMed spricht sich bei dem im Koalitionsvertrag vorgesehenen „Nationalen Präventionsplan“ für eine eigenständige Herz-Kreislauf-Vorsorgeuntersuchung ab einem Alter von 50 Jahren aus. „Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) sind in Deutschland und Europa die Todesursache Nummer eins. Wir müssen die Prävention stärken und sollten dafür einen ‚Herz-Check 50‘ einführen. Die Weiterentwicklung des Präventionsgesetzes bietet hierzu die Chance“, so der stellvertretende BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. med. Manfred W. Elff.
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Pressemitteilung26.10.2021
Der BVMed unterstützt die Initiative der herzmedizinischen Fachgesellschaften DGK, DGTHG und DGPK sowie der Deutschen Herzstiftung, die Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf die politische Agenda zu setzen. Die Organisationen fordern unter anderem die Aufnahme einer „Nationalen Strategie für eine leitlinien- und bedarfsgerechte Versorgung von Patient:innen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland“ in den neuen Koalitionsvertrag. Der BVMed spricht sich für einen "Herz-Check 50" als eigenständige Vorsorgeuntersuchung aus.
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Artikel25.10.2021
40 Prozent aller Sterbefälle in Deutschland gehen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück. Fachgesellschaften und Patientenvertreter*innen legen einen Vorschlag für einen dringend notwendigen nationalen Aktionsplan vor. Er enthält vier Punkte: 1. Stärkung der kardiovaskulären Forschung | 2. Interdisziplinäre Versorgungsnetzwerke aufbauen | 3. Digitalisierung fördern | 4. Früherkennung von Risikopatient*innen
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Pressemitteilung11.02.2021
Der BVMed plädiert dafür, chronische Erkrankungen wie Diabetes, Adipositas oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland strategischer und ganzheitlicher anzugehen. „Wir müssen die Nationale Diabetesstrategie und das DMP-Programm Adipositas zeitnah und umfassend umsetzen. Der strategische Ansatz muss auch für die notwendige Einführung und Umsetzung einer Herz-Kreislauf-Strategie gelten“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Menschen mit Adipositas müssten strukturiert behandelt und ihre Therapie finanziert werden. Und: Die dauerhafte Begleitung von erkrankten Menschen müsse verstärkt über telemedizinische Lösungen erfolgen, fordert der BVMed in einem Positionspapier zur Bundestagswahl.
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Artikel11.08.2020
In der Frage zur langfristigen Sicherheit Paclitaxel-beschichteter Katheter und Stents sind jetzt neue Analysen der EffPac-Studie veröffentlicht worden. Die Daten bestätigten Nutzen und Sicherheit Paclitaxel-beschichteter Ballonkatheter, heißt es in einer Mitteilung des Uniklinikums Jena zur Veröffentlichung der Studie.
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Artikel04.11.2019
Die Vorteile von Paclitaxel-beschichteten Ballonkathetern (DCB) und Stents (DES) für die Therapie von pAVK-Patienten wurden durch eine neue Metaanalyse bestätigt. Wissenschaftler der Universität Münster haben mit ihrer Studie die erhöhte Mortalitätsrate, die in einer griechischen Metaanalyse...
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Pressemitteilung10.09.2019
Paclitaxel-beschichtete Produkte wie beschichtete Ballonkatheter (DCB) oder Medikament-freisetzende Stents (DES) bleiben eine primäre Therapieoption für Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) und hohem Restenoserisiko oder Restenosen. Darauf haben Experten des BVMed-Fachbereichs "Periphere Gefäßmedizin" vor dem Hintergrund jüngster Empfehlungen der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) hingewiesen. In den letzten Monaten hatte eine griechische Metaanalyse von Dr. Katsanos bei Ärzten und Patienten für Verunsicherung gesorgt. Sie enthält aber nach Meinung der BVMed-Experten erhebliche methodische Mängel.