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Pressemitteilung17.11.2021
Der BVMed hat den „Fachbereich Umwelt und Nachhaltigkeit“ (FBUN) neu konstituiert und setzt damit in der Verbandsarbeit einen noch stärken Fokus auf Klimaschutz und Nachhaltigkeitsziele. „Neben Digitalisierung ist Nachhaltigkeit das nächste große Querschnittsthema, das die gesamte Wirtschaft herausfordert und transformiert. Die Medizintechnik-Branche kann zum globalen Vorreiter für die Entwicklung einer klimaneutralen Gesundheitswirtschaft werden“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Der BVMed bekennt sich dazu, dass auch die Gesundheitswirtschaft und das Gesundheitssystem insgesamt ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten müssen.
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Pressemitteilung04.05.2021
Der BVMed warnt bei der Umsetzung der EU-Einwegkunststoffrichtlinie (SUPD) vor einem nationalen Alleingang Deutschlands. Hintergrund ist, dass der Entwurf der deutschen Einwegkunststoff-Kennzeichnungsverordnung (EWKKennzV) Inkontinenzprodukte mit in die Regelung einbezieht, obwohl Inkontinenzhilfen nicht über die Toilette entsorgt werden können. Die BVMed-Forderung: Inkontinenzprodukte müssen als Medizinprodukte aus der Regelung herausgenommen werden. Die Verordnung wird am 7. Mai 2021 im Bundesrat behandelt.
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Pressemitteilung25.03.2021
Der BVMed setzt sich bei der aktuell im Bundestag diskutierten Einwegkunststoff-Kennzeichnungsverordnung (EWKKennzV) dafür ein, Medizinprodukte der Inkontinenzversorgung nicht in die Regelung mit einzubeziehen. Die laut Verordnungsbegründung vorgesehene Einbeziehung von Inkontinenzprodukten sei von der EU-Einwegkunststoffrichtlinie (SUPD) nicht gedeckt und sachlich falsch, so der BVMed. Zudem setze die SUPD-Leitlinie der Kommission falsche Signale. „Viskose ist kein Plastik!“
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Artikel08.08.2016
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat am 20. Juli 2016 eine Empfehlung veröffentlicht, wonach die Stellungnahme des europäischen wissenschaftlichen Komitees SCENIHR zur Verwendung von DEHP als Weichmacher in Medizinprodukten vom Februar 2016 berücksichtigt werden muss. Neben Risikogruppen wie Dialysepatienten, Föten, Früh- und Neugeborenen sind laut BfArM auch ältere Kinder stärker gefährdet.
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Pressemitteilung24.04.2015
Bei der Diskussion um die Aufbereitung und die Wiederverwendung von Medizinprodukten gibt es auf europäischer Ebene noch keinen Konsens. Das zeigte die MedInform-Konferenz "Aufbereitung und Wiederverwendung von Medizinprodukten – Fortschritte und Grenzen" am 23. April 2015 in Bonn. Industrievertreter bevorzugen den Vorschlag der Europäischen Kommission, nach dem die Aufbereitung von Einmalprodukten wie ein Herstellungsprozess anzusehen ist.
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Artikel08.09.2014
Die Informa Life Science Konferenz stellt am 26. und 27. November 2014 in Berlin zentrale Neuerungen aus dem Regulatory-Bereich vor. Zudem erörtern die Experten, wie MedTech-Unternehmen Prozesse validieren sowie Sterilisationszyklen kostengünstig und effizient umsetzen können.
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Artikel13.03.2014
Das Medizinprodukterecht gibt vor: Patienten, Anwender und Dritte dürfen durch die Produkte nicht zu Schaden kommen. Und: Ein Restrisiko muss durch den zu erwartenden Nutzen des Produkts gerechtfertigt sein. Auch eine wenig schwer wiegende Umweltauswirkung wird nachrangig vor einem höher stehenden...