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Pressemitteilung28.11.2019
Die Hilfsmittel-Experten der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD, Grünen, FDP und AfD bemängelten zum Auftakt des Homecare-Management-Kongresses des BVMed, dass eine gute Qualität in der Hilfsmittelversorgung auch nach zwei Reformgesetzen nicht erreicht sei. CDU-Experte Dr. Roy Kühne kritisierte, dass die Krankenkassen die Qualitätskriterien im Hilfsmittelverzeichnis weitestgehend alleine festlegen. Hier müssten die Fachexperten wie die Hilfsmittel- und Homecare-Leistungserbringer sehr viel stärker eingebunden werden. Die SPD-Expertin Martina Stamm-Fibich wünscht sich, dass die Krankenkassen "die Bedürfnisse der Versicherten in der Hilfsmittelversorgung" ernster nehmen. In den Vorträgen und Diskussionsrunden ging es um die Frage, wie ein echter Qualitätswettbewerb in der Hilfsmittel- und Homecare-Versorgung hergestellt werden kann.
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Pressemitteilung10.08.2017
Der BVMed setzt sich für ein verbindliches, bundeseinheitliches Vertragscontrolling in der Hilfsmittelversorgung ein. Angesichts zunehmender Sparmaßnahmen bei Hilfsmitteln seien die nun vom GKV-Spitzenverband vorgelegten Rahmenempfehlungen "zu unkonkret und unverbindlich, um die Versorgungsqualität zu sichern, so wie im Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) vorgesehen", so der BVMed. Der Verband fürchtet eine drastische Verschlechterung der Hilfsmittelversorgung, wenn das Vertragscontrolling nicht verbindlich umgesetzt werde.
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Pressemitteilung02.12.2016
Die Beteiligten an der Hilfsmittelversorgung wie Krankenkassen, Hersteller, Leistungserbringer und Patientenvertreter sehen in der aktuellen Hilfsmittelreform (Heil- und Hilfsmittel-Versorgungsgesetz – HHVG) viele gute Ansätze, die Qualität der Versorgung von Patienten mit Hilfsmitteln zu verbessern. Dafür muss aber die Einhaltung der vertraglichen Qualitätsvorgaben im Markt von den Krankenkassen stärker überprüft werden, so die Experten des 3. Homecare Management-Kongresses am 1. Dezember 2016 vor rund 150 Teilnehmern in Berlin. Neben den aktuellen Gesetzesänderungen ging es dabei auch um die Frage, welche Rolle Homecare in komplexen Netzwerkstrukturen künftig einnehmen kann und sollte.
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Pressemitteilung19.05.2016
In seinem neuen Homecare-Newsletter informiert der BVMed über die Versorgung von Tracheotomie- und Laryngektomie-Patienten. In Deutschland werden laut Statistischem Bundesamt jährlich etwa 53.000 Tracheotomien und 1.300 Laryngektomien durchgeführt. Infolge dieser Eingriffe erhalten derzeit schätzungsweise 40.000 Patienten eine Tracheostoma-Versorgung durch spezialisierte Homecare-Fachkräfte im häuslichen Umfeld. Diese sorgen dafür, dass die Betroffenen unter Berücksichtigung des medizinisch Notwendigen und des persönlichen Umfeldes fachgerecht versorgt werden.
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Pressemitteilung26.11.2015
Das Bundesgesundheitsministerium plant für das Jahr 2016 eine Gesetzesinitiative zur Verbesserung der Qualität in der Hilfsmittelversorgung. Dabei soll neben der Produktqualität auch die Qualität der Versorgung festgeschrieben und besser überwacht werden. Das sagte der verantwortliche Referatsleiter Andreas Brandhorst auf dem 2. Homecare-Management-Kongress am 24. und 25. November 2015 in Berlin. Der Kongress verdeutlichte, dass Homecare als "Versorgung von Patienten mit medizinischen Hilfsmitteln, Verbandmitteln sowie medizinischer Ernährung" bei den politischen Entscheidern noch immer zu wenig bekannt ist. Nur ein ganzheitlicher Behandlungs- und Therapieansatz könne künftig den gewünschten Versorgungserfolg sicherstellen, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt.
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Pressemitteilung19.05.2015
Intersektorale und vernetzte Versorgungslösungen stehen im Mittelpunkt des 2. Homecare-Management-Kongresses mit dem Titel "Vernetzte Lösungen für die Herausforderungen des demografischen Wandels" am 25. November 2015 in Berlin. Themenschwerpunkte sind das Entlassmanagement und die ambulante Versorgung am Beispiel des geriatrischen Patienten.
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Artikel08.12.2014
Das ARD-Magazin Panorama hat in seiner letzten Ausgabe darüber berichtet, dass es in der ambulanten Palliativversorgung von Patienten zu Hause, wie Homecare-Unternehmen sie gewährleisten, Probleme bei der Erstattung gibt. Der Beitrag hob hervor, dass seit 2007 jeder Todkranke in Deutschland einen gesetzlichen Anspruch darauf hat, bis zum Tod zu Hause palliativ versorgt zu werden. Doch für etwa 90 Prozent der Sterbenskranken gebe es bisher keine entsprechende Versorgung.
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Pressemitteilung11.11.2014
Der BVMed unterstützt die im Referentenentwurf des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes (GKV-VSG) vorgesehene Stärkung des Entlassmanagements, um Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt einen besseren Übergang in den häuslichen Bereich zu ermöglichen. In die gesetzlichen Regelungen müssten aber neben ärztlichen Leistungserbringern auch ambulante Versorger einbezogen werden. Dabei gehe es insbesondere um Homecare-Unternehmen, die bei der Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln eine wichtige Rolle spielen, so der BVMed in einer ausführlichen Stellungnahme zur Erörterung des Referentenentwurfs am 11. November 2014.
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Pressemitteilung16.10.2014
Um die Versorgung von pflegeintensiven, multimorbiden Patienten im ambulanten Bereich zu verbessern, müssen die Akteure im Gesundheitssystem besser miteinander vernetzt werden. Dazu können Homecare-Unternehmen einen wichtigen Beitrag leisten. Das zeigten die Fallbeispiele auf dem Homecare-Management-Kongress am 13. und 14. Oktober 2014 in Berlin auf.
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Pressemitteilung15.10.2014
Homecare-Unternehmen können zur Bewältigung der Zukunftsherausforderungen des deutschen Gesundheitssystems beitragen. Dabei geht es vor allem darum, den stationären und den ambulanten Bereich besser zu verzahnen sowie Patienten, die auf medizinische Hilfsmittel angewiesen sind, möglichst lange zuhause zu versorgen. Das machten die Experten des Homecare-Management-Kongresses am 13. und 14. Oktober 2014 in Berlin deutlich.
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