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Artikel13.04.2021
Die Tiefe Hirnstimulation wird immer präziser: Ärzte steuern mit segmentierten Elektroden die Zielregion sehr genau an und arbeiten bereits an adaptiven und symptombezogenen Anwendungen.
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Artikel10.11.2020
Die Hirnstimulation wird schon länger unter anderem für die Behandlung des Morbus Parkinson oder der Epilepsie eingesetzt. Doch es werden immer neue Anwendungsgebiete erforscht, etwa bei Schlaganfällen oder Depressionen. Das Ziel dabei sei, die Stimulation des Gehirns immer präziser an die individuellen Bedürfnisse der Patienten anzupassen, so die Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) im Vorfeld ihrer 64. Wissenschaftlichen Jahrestagung im November 2020.
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Artikel08.10.2020
Bei Patienten mit neurologischen Bewegungsstörungen wie Morbus Parkinson und Dystonie konzentriert sich die Therapie auf die Linderung der Symptome. Mit der Tiefen Hirnstimulation steht dabei seit Jahrzehnten eine chirurgische Behandlungsoption zur Verfügung. Die THS-Technologie der nächsten Generation ermöglicht über das kontinuierliche Messen der Gehirnströme nun erstmals, die Behandlung genauer auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Patienten abzustimmen.
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Artikel07.07.2020
Die Tiefe Hirnstimulation ist bei Parkinson-Patienten etabliert. Studien dazu haben aber laut der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) das Verfahren bislang immer mit der bestmöglichen medikamentösen Therapie verglichen, so dass Placeboeffekte nie eingeschätzt werden konnten. Neurologen der University of Minnesota haben die Tiefe Hirnstimulation nun mit einer Schein-Stimulation verglichen, berichtet das Deutsche Ärzteblatt Im Ergebnis profitierten die Patienten klar von der echten Therapie, sie hatten mehr tägliche symptomfreie Zeit und eine deutlich höhere Lebensqualität.
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Artikel06.12.2016
Die Tiefe Hirnstimulation (THS) – im Volksmund auch als Hirnschrittmacher bezeichnet – ist ein etabliertes Verfahren zur Therapie von Bewegungsstörungen. Bei der THS werden zwei dünne Elektroden in das Gehirn implantiert, die über ein Kabel unter der Haut mit einem Impulsgeber, dem "Schrittmacher", verbunden sind. Dieser wird unterhalb des Schlüsselbeins eingesetzt und gibt Impulse ab, die als elektrische Signale in das Gehirn gelangen.
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Artikel08.08.2016
#iammedtech #medtechvid der Woche zur Tiefen Hirnstimulation bei Parkinson: facebook.com/iammedtech
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Artikel26.05.2015
Das Magazin GEO berichtet in seiner Juni-Ausgabe in einer ausführlichen Reportage über den "Hirnschrittmacher" gegen Parkinson. Unter dem Titel "Das geplante Wunder" schildert GEO-Redakteur Jürgen Broschart eindrucksvoll die Tiefe Hirnstimulation (THS) und wie er "den Tremor besiegte". Die Reportage soll laut GEO weiteren Parkinson-Patienten Mut machen, sich einem solchen Eingriff zu unterziehen.
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Artikel14.04.2015
US-Neurologen haben eine mögliche Erklärung für die Wirkungsweise der tiefen Hirnstimulation gefunden, die trotz der breiten Anwendung der Therapie bisher nicht verstanden wird. Ihre Beobachtungen in Nature Neuroscience zeigen, dass die elektrischen Impulse, die an die Basalganglien abgegeben werden, eine Blockade im motorischen Cortex lösen, zu der es infolge der Erkrankung kommt.
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Artikel03.03.2015
Die Tiefe Hirnstimulation (THS) durch elektrische Impulse eines Schrittmachers ist ein bewährtes Mittel gegen Bewegungsstörungen bei Parkinson. Neurophysiologen haben nun gezeigt, wie sie die THS entscheidend verbessern können.
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Artikel14.04.2014
In Deutschland leiden etwa 250.000 Menschen an Morbus Parkinson, die zunächst mit Medikamenten gut behandelt werden können. Eine Therapie mit Hirnschrittmachern, die Tiefe Hirnstimulation (THS), gilt seit vielen Jahren als hochwirksame Behandlung im fortgeschrittenen Erkrankungsstadium, wenn sich die motorischen Symptome der Parkinsonkrankheit mit Medikamenten nicht mehr kontrollieren lassen.
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