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Weitere Artikel zum Thema
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BVMed zur Welt-Kontinenz-Woche: "Qualitative und individuelle Versorgung der Betroffenen ist von großer Bedeutung"
Der BVMed weist zur Welt-Kontinenz-Woche (World Continence Week), die vom 15. bis zum 21. Juni 2020 stattfindet, auf die notwendige qualitätsgesicherte Versorgung von Patienten mit Inkontinenz hin. "Moderne Inkontinenz- und Stoma-Produkte sind für die Lebensqualität der betroffenen Menschen von enormer Bedeutung. Geschulte Versorgungsspezialisten der Homecare-Unternehmen unterstützen bei der Auswahl des richtigen Produkts, beraten, weisen ein und stehen bei Komplikationen zur Verfügung", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Wichtig sei, dass jeder Betroffene zur Diagnostik und einer eventuellen Verordnung von Inkontinenzprodukten zum Arzt gehe. Ausführliche Informationen zur Inkontinenz, zur Versorgungssituation und zu Qualitätsanforderungen gibt der BVMed in einer aktuellen Broschüre.
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Die "Körperstolz"-Kampagne des BVMed
Mit der Kampagne "Körperstolz" rüttelt der BVMed an einem gesellschaftlichen Tabu: Trotz ihrer Verbreitung und Relevanz für den Einzelnen werden einige Medizinprodukte schamvoll versteckt, über ihre vielfache Nutzung wird öffentlich kaum gesprochen. Das will die Kampagne ändern.
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BVMed kritisiert neuen Inkontinenz-Vertrag ohne Verhandlungen und vorherige Bekanntmachung
Der BVMed appelliert an die Krankenkassen, die gesetzlichen Vorgaben für mehr Transparenz bei Hilfsmittel-Versorgungsverträgen zu beachten und Vertragsverhandlungen "auf Augenhöhe mit den Homecare-Unternehmen und Hilfsmittel-Leistungserbringern" zu etablieren. Anlass ist ein dem BVMed vorliegender neuer Versorgungsvertrag einer Krankenkasse zu aufsaugenden Inkontinenzhilfen. Der Vertrag sei ohne öffentliche Bekanntmachung abgeschlossen worden. "Der BVMed hat daher das Bundesamt für Soziale Sicherung als Aufsichtsbehörde der Krankenkassen in einem Schreiben gebeten, den Vertrag rechtlich zu überprüfen", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
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BVMed für Fortschreibung der Inkontinenz-Produktgruppe im Hilfsmittelverzeichnis
Der BVMed hat sich in einer Stellungnahme an den GKV-Spitzenverband für eine Fortschreibung der Produktgruppe 15 "Inkontinenzhilfen" des Hilfsmittelverzeichnisses ausgesprochen. Bei der Überarbeitung sollte insbesondere auf Funktionalität und Qualität von Produkten geachtet werden, weniger auf technische Vorgaben, um den Einsatz von fortschrittlichen Technologien zu ermöglichen, so der BVMed in seiner Stellungnahme.
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Hilfsmittel: BVMed bremst Enthusiasmus zum GKV-Mehrkostenbericht
Der BVMed hat den Hilfsmittel-Mehrkostenbericht des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bemängelt, der am 2. Juli 2019 veröffentlicht wurde. Der MedTech-Verband, der auch Hilfsmittel- und Homecare-Leistungserbringer vertritt, verweist auf die unvollständige Datenbasis des Berichts und sieht Schwächen in der Methodik sowie in der Datenanalyse. Das Ergebnis des Mehrkostenberichts weiche somit von der Versorgungsrealität ab. Klarheit über die Aussagekraft bestehe erst, wenn Methodik und Datenqualität optimiert werden.
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BVMed zur Welt-Kontinenz-Woche: „Qualitative und individuelle Versorgung der Betroffenen ist von großer Bedeutung“
Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) verweist zur Welt-Kontinenz-Woche (World Continence Week) vom 17. bis 23. Juni 2019 auf die große Bedeutung einer qualitativen und individuellen Versorgung von Inkontinenz- und Stoma-Patienten hin. „Moderne Inkontinenz- und Stoma-Produkte sind für die Lebensqualität der betroffenen Menschen von enormer Bedeutung. Geschulte Versorgungsspezialisten der Homecare-Unternehmen unterstützen dabei bei der Auswahl des richtigen Produkts, beraten, weisen ein und stehen bei Komplikationen zur Verfügung“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Trotz gesetzlicher Anpassungen sieht der BVMed die Versorgungsqualität durch die dramatischen Absenkungen des Vergütungs- und Qualitätsniveaus in Folge der Ausschreibungen durch Krankenkassen weiterhin gefährdet.
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Inkontinenz-Versorgung: Vertragspreise bleiben Problem
Der BVMed-Fachbereich "Aufsaugende Inkontinenzhilfen" (FBI-H) kritisiert, dass trotz der Hilfsmittelreform (HHVG) die Vertragsgestaltung insbesondere im Bereich der aufsaugenden Inkontinenz-Versorgung ein großes Problem für die Versicherten bleibt. Im jüngsten Fall geht es um das Vorgehen der DAK, die quasi "einen Ausschreibungsvertrag durch die Hintertür" geschlossen hat, so die Experten des FBI-H. Der Fachbereich zeigt in einem Positionspapier die Notwendigkeit für ein bundesweit einheitliches und kassenübergreifendes Festpauschal-System auf, das die Grundversorgung von Patienten mit aufsaugenden Inkontinenzhilfen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sicherstellt.
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"I am MedTech" Video der Woche: Körperstolz-Held zu Inkontinenz
facebook.com/iammedtech
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Inkontinenz: Schrittmacher als etabliertes Verfahren
Zwischen sieben und acht Millionen Frauen und Männer sind in Deutschland von Inkontinenz betroffen: Sie können entweder ihren Harndrang nicht mehr kontrollieren oder haben eine Schließmuskelschwäche des Afters. Für bestimmte Patienten mit überaktiver oder unteraktiver Blase sowie mit Stuhlinkontinenz existiert mit der so genannten sakralen Neuromodulation eine etablierte minimal-invasive Therapieoption. Das Verfahren ist etabliert und wird von den Krankenkassen erstattet.
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Inkontinenz-Versorgung: BVMed fordert bundesweit einheitliches Festpauschal-System
Der BVMed fordert in einem Positionspapier ein bundesweit einheitliches und kassenübergreifendes Festpauschal-System, das die Grundversorgung von Patienten mit aufsaugenden Inkontinenzhilfen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sicherstellt. Der im BVMed organisierte Fachbereich "Aufsaugende Inkontinenzversorgung" (FBI-H) spricht sich in dem Papier dafür aus, dieses Festpauschal-System so zu gestalten, dass eine individuelle Grundversorgung ohne wirtschaftliche Aufzahlungen der Patienten möglich ist.
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