BVMed-Newsletter 39/16
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Pressemitteilung28.09.2016
Die vor drei Jahren eingeführte Erprobungsregelung für Medizintechnologien hat das vom Gesetzgeber vorgesehene Ziel eines schnelleren Innovationszugangs im ambulanten Bereich nicht erreicht. Dieses Fazit zogen die Experten der BVMed-Veranstaltung "Die Versorgung mit Medizinprodukten" am 27. September 2016 in Berlin. Das Verfahren sei "zu langwierig und bürokratisch, als dass es den Innovationszyklen in der MedTech-Branche gerecht wird", so Prof. Dr. Thomas Kersting vom IGES-Institut. In den letzten drei Jahren sei keine einzige Erprobungsstudie auf den Weg gebracht worden. Das ist auch aus Sicht von Dr. Matthias Perleth vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) "ernüchternd". Ein weiteres Thema war die derzeit diskutierte Hilfsmittelreform. Mehr
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Pressemitteilung27.09.2016
In sensiblen Bereichen der Patientenversorgung wie der Intermittierenden Selbstkatheterisierung (ISK) darf es keine Standardisierung der Versorgung durch Ausschreibungen von Krankenkassen geben. Diese Forderung erhebt der BVMed vor dem Hintergrund jüngster Kassenausschreibungen in diesem Bereich. Um weiteren Versorgungsdefiziten vorzubeugen, fordert der BVMed die Politik auf, weitere Ausschreibungen bis zur Umsetzung der aktuell diskutierten Hilfsmittelreform auszusetzen und laufende Ausschreibungen zu stoppen. Mehr
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VeranstaltungMittwoch, 12.10.2016
Schulung | Die Experten der Schulung vermitteln unter anderem, unter welchen Voraussetzungen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen durchgeführt werden können, wie Honorarvereinbarungen aussehen müssen und welche Spenden für welche Zwecke möglich sind. Die Schulung richtet sich an Mitarbeiter, die in... Mehr
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Pressemitteilung29.09.2016
40 Prozent der Gelenkersatz-Patienten sind zwischen 70 und 79 Jahre alt. Sie sind damit die größte Patientengruppe, belegt das "Weißbuch Gelenkersatz", das vor Kurzem vom IGES-Institut vorgelegt wurde. Ärzte und Industrie haben bereits frühzeitig die besonderen Herausforderungen bei der endoprothetischen Versorgung älterer Patienten angenommen. Die Lösungen reichen von schonenden Operationsverfahren bis hin zu Innovationen, um Infektionen nach einer Operation vorzubeugen. Die Entwicklung der Eingriffszahlen und der Indikationsstellung zeigt zudem, dass in Deutschland keineswegs zu viel operiert wird. Mehr
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Artikel04.10.2016
Für das zweite Halbjahr 2015 und das erste Halbjahr 2016 beträgt der Orientierungswert im Vergleich zu den Vorjahreszeiträumen 1,54 Prozent. Der Wert weist die durchschnittliche jährliche Veränderung der Krankenhauskosten aus, die ausschließlich auf Preis- oder Verdienständerungen zurückzuführen ist. Mehr
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Artikel04.10.2016
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