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 - COVID-19 MdB Alexander Krauß beim digitalen BVMed-Gesprächskreis: „Wir müssen die Wertschätzung für die Gesundheitswirtschaft erhöhen“

„Wir müssen die Wertschätzung für die Gesundheitswirtschaft erhöhen. Dabei können wir auch mit den technologischen Leistungen bei der Bewältigung der Corona-Pandemie wuchern!“ Das sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Gesundheitsausschusses, Alexander Krauß, beim digitalen Gesprächskreis Gesundheit des Bundesverbandes Medizintechnologie, BVMed, am 27. Januar 2021. Er sieht in der industriellen Gesundheitswirtschaft „viel Zukunftspotenzial, um Arbeitsplätze zu schaffen. Wir müssen überlegen, wo wir als Staat sinnvoll fördern und unterstützen können – und dann auch Exportchancen nutzen.“

PressemeldungBerlin, 28.01.2021, 08/21

Zur aktuellen Corona-Lage berichtete Alexander Krauß aus seinem Wahlkreis im Erzgebirge. Dort sei die Lage mit vielen COVID-Erkrankten sehr ernst, so dass die Patienten teilweise in andere Kliniken ausgeflogen werden mussten. Wichtig sei, dass die ambulante Versorgung bislang gut funktioniert habe: 6 von 7 Corona-Erkrankten wurden ambulant versorgt, so Krauß. Das habe auch die Kliniken entlastet. Hier hätten auch Hilfsmittel-Leistungserbringer einen wichtigen Beitrag geleistet, der aber nicht immer ausreichend wahrgenommen werde. Im Sinne einer zukunftssicheren Gesundheitsversorgung werde man schauen müssen, wie sich die Versorgungsstrukturen und die Akteure im Miteinander weiterentwickeln könnten. Hier müssten die bestehenden Potentiale, die beispielsweise qualifizierte Gesundheits- und Krankenpfleger haben, gezielter genutzt werden können, so Krauß in der Diskussion mit den BVMed-Mitgliedsunternehmen.

Zur aktuellen Impfkampagnen-Diskussion bemerkte der CDU-Abgeordnete, dass Deutschland vor der größten Impfkampagne seiner Geschichte stehe. Es sei dabei klar gewesen, dass am Anfang nicht genügend Impfstoff zur Verfügung stehe. Auch müsste die Koordination mit den Bundesländern verbessert werden. Er ist aber zuversichtlich, dass Deutschland die Impfkampagne schaffen werde. Zudem gebe es Hoffnung auf Impfstoffe, die nur einmal verimpft werden müssen. Erfreulich sei auch, so Krauß, dass die Impfbereitschaft gestiegen sei: „Wir müssen hier weiter Überzeugungsarbeit leisten.“

Was kommt nach Corona auf uns zu? Für Alexander Krauß ist wichtig, „dass wir eine Stabilisierung bei den Finanzen der Krankenkassen erreichen“. Er ist dabei zuversichtlich, dass eine starke wirtschaftliche Erholung stattfinden wird. „Es war gut, mit dem Instrument der Kurzarbeit die Menschen im System zu halten. Wenn sich die Wirtschaft wieder erholt, werden sich die Krankenkasseneinnahmen auch wieder stabilisieren“, so der CDU-Politiker.

Eine weitere Herausforderung ist für Krauß eine stärkere ergebnisorientierte Vergütung. Im Fokus muss die Frage stehen, welchen Krankenkassen es am besten gelingt, Patienten gesund zu halten bzw. zu machen. Als Beispiel nannte er das geplante Disease Management Programm (DMP) Adipositas. „Krankhaft übergewichtige Patienten müssen besser versorgt werden. Das rechnet sich für die Krankenkassen auch langfristig. Deswegen verstehe ich nicht, dass sich die Krankenkassen gegen ein DMP Adipositas wehren. Wir müssen moderne Therapien fördern und auf den Weg bringen“, erklärte der Gesundheitspolitiker beim BVMed-Gesprächskreis.

Der BVMed vertritt als Wirtschaftsverband über 230 Industrie- und Handelsunternehmen der Medizintechnik-Branche. Im BVMed sind u. a. die 20 weltweit größten Medizinproduktehersteller im Verbrauchsgüterbereich organisiert. Die Medizinprodukteindustrie beschäftigt in Deutschland über 235.000 Menschen und investiert rund 9 Prozent ihres Umsatzes in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte und Verfahren. Der Gesamtumsatz der Branche liegt bei über 33 Milliarden Euro. Die Exportquote beträgt rund 65 Prozent.

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