Krankenhaushygiene

BVMed-Hygieneforum 2020 ist Teil des assoziierten Programms der EU-Ratspräsidentschaft

Das Hygieneforum 2020 des Bundesverbandes Medizintechnologie, BVMed am 10. Dezember 2020 ist Teil des assoziierten Programms des Bundesgesundheitsministeriums im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020 (www.eu2020.de). Es beschäftigt sich mit digitalen Lösungen und innovativen Konzepten zur Infektionsprävention in Deutschland und Europa. Das BVMed-Hygieneforum wird eröffnet von der Patientenbeauftragten der Bundesregierung, der Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Claudia Schmidtke. Programm unter: www.bvmed.de/hygieneforum2020

Das BVMed-Hygieneforum widmet sich den wichtigen Themen und Fragestellungen im Bereich von Hygiene und Infektionsschutz in Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen medizinischen Einrichtungen im ambulanten Bereich. Eine Pandemie wie die COVID-19-Pandemie, welche die gesamte EU betrifft, macht die Notwendigkeit eines effektiven Infektionsschutzes deutlich. Das strikte Einhalten von grundsätzlichen Präventionsmaßnahmen schützt vor der Verbreitung von Infektionen und damit Leben.

Neben diesen Themen wird es in diesem Jahr beim BVMed-Hygieneforum darum gehen, innovative, und hierbei insbesondere digitale Unterstützungsmöglichkeiten in der EU zu beleuchten: Welche Angebote im Bereich Hygiene und Infektionsschutz gibt es heute schon? Wo wären digitale Angebote besonders sinnvoll? Wie kann digitale Kommunikation zwischen den Sektoren in der medizinischen Versorgung für bessere Versorgungsergebnisse sorgen? Welche innovativen und alternativen Konzepte, auch innerhalb des Berufsfelds des Pflegers, gibt es darüber hinaus, um Infektionsschutz effektiv und effizient durchzusetzen? Dazu soll das Hygieneforum Antworten geben.
  • Weitere Artikel zum Thema
  • Hohe Sepsis-Sterblichkeit in Deutschland durch gezielte Präventionsstrategien senken

    Der BVMed unterstützt den aktuellen Appell der Sepsis-Stiftung an die Politik, zügig Maßnahmen im Rahmen eines nationalen Sepsis-Plans einzuleiten, um die Sterblichkeit aufgrund von Sepsis in Deutschland zu senken. Nach aktuellen Schätzungen gibt es in Deutschland jährlich mehr als eine halbe Million Sepsis-Betroffene mit mehr als 140.000 Todesfällen allein im Krankenhaus. Der BVMed fordert einen Aktionsplan, um insbesondere durch Infektionen bedingte Sepsis-Fälle durch adäquate Prävention in medizinischen Einrichtungen zu vermeiden. Mehr

  • Sepsis Stiftung fordert dringend Maßnahmen durch den Gesetzgeber

    Nach aktuellen Schätzungen gibt es in Deutschland jährlich über eine halbe Million Sepsis-Betroffene mit mehr als 140.000 Todesfällen allein im Krankenhaus. Die WHO hält die meisten dieser Todesfälle für vermeidbar. was sich anhand von Überlebendenzahlen in anderen Ländern wie Schweden und Australien gezeigt hat. Die Sepsis Stiftung fordert die Politik daher zum Handeln auf der Bundes- und Landesebene auf. Erforderlich sind gesetzgeberische Sofortmaßnahmen zur Sicherstellung internationaler Mindeststandards bei der Qualitätssicherung sowie Strukturmaßnahmen. Mehr

  • Neuer Newsletter „MedTech ambulant“ des BVMed informiert über Hygienemaßnahmen in ärztlichen Praxen

    Wie lauten die gesetzlichen Regelungen und Empfehlungen zu Hygienemaßnahmen? Worauf muss in einer haus- oder fachärztlichen Praxis geachtet werden? Wie sind die Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten? Der neue BVMed-Newsletter „MedTech ambulant“ gibt einen Überblick und Praxistipps zum Thema Hygiene in ärztlichen Praxen. Mehr


©1999 - 2024 BVMed e.V., Berlin – Portal für Medizintechnik