Pressemeldungen

  • Pressemitteilung
    30.09.2021
    Dr. Meinrad Lugan

    Der BVMed erwartet von der neuen Bundesregierung, dass sich die Kernthemen der Zukunftsbranche Medizintechnik auch im Koalitionsvertrag für die neue Legislaturperiode wiederfinden werden. „Wir setzen uns für die Förderung der Medizintechnik am Standort Deutschland ein“, sagte der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan auf der digitalen Jahrespressekonferenz des deutschen MedTech-Verbandes. Bei der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) setzt sich der BVMed für ein „Addendum“ ein, um Lösungen für die Übergangsfristen sowie Bestands- und Nischenprodukte zu etablieren. Mehr

  • Pressemitteilung
    30.09.2021
    BVMed-Herbstumfrage 2021: Erwartete Umsatzentwicklung 2021

    Die Medizintechnik-Branche zeigt sich von den starken Umsatzeinbrüchen im Corona-Krisenjahr 2020 leicht erholt. Nach einem Umsatzrückgang von 2,1 Prozent im Vorjahr erwartet die Branche in diesem Jahr in Deutschland ein Umsatzwachstum von 3,0 Prozent, weltweit von 3,1 Prozent. Das Vor-Corona-Niveau mit einem Wachstum von 4,2 Prozent im Inland und 5,8 Prozent weltweit ist aber noch lange nicht erreicht. Das ist das Ergebnis der BVMed-Herbstumfrage, die BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll auf der digitalen Jahrespressekonferenz des MedTech-Verbandes vorstellte. Mehr

  • Pressemitteilung
    29.09.2021
    Homecare-Therapien: Stoma-Versorgung

    Zum Welt-Stoma-Tag am 2. Oktober 2021 wünscht sich der BVMed mehr Aufklärung und Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse von Stomaträger:innen. In Deutschland gibt es derzeit rund 160.000 Menschen mit einem künstlichen Darm- oder Blasenausgang (Entero- oder Urostoma). „Da jedes Stoma individuell ist und sich ständig verändert, ist die Versorgung der Patient:innen besonders dienstleistungsintensiv. Die Auswahl der richtigen Produkte sowie spezialisierte Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger sind daher von großer Bedeutung für eine individuelle Stomaversorgung“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl. Mehr

  • Pressemitteilung
    24.09.2021
    Portraitbild Dr. Marc-Pierre Möll

    Die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR), die seit Mai 2021 gilt, zeigt bereits jetzt dramatische Auswirkungen auf den Medizintechnik-Markt. Über 70 Prozent der BVMed-Mitgliedsunternehmen haben aufgrund der MDR-Neuregelungen einzelne Medizinprodukte oder ganze Produktlinien eingestellt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen BVMed-Umfrage, an der sich 88 Mitgliedsunternehmen beteiligt haben. Darüber hinaus gaben 55 Prozent der Unternehmen an, dass bisherige Lieferanten bereits ihre Geschäftstätigkeit aufgrund der MDR eingestellt haben. „Wir müssen die im Markt sichtbaren Auswirkungen der MDR sehr ernst nehmen. Es drohen negative Auswirkungen auf die medizinische Versorgung. Der Handlungsdruck wächst. Wir brauchen jetzt Lösungen insbesondere für bewährte Bestandsprodukte und seltene Nischenprodukte, wie sie beispielsweise in den USA oder für seltene Arzneimittel in der EU existieren“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Mehr

  • Pressemitteilung
    16.09.2021

    Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, unterstützt zum Tag der Patientensicherheit am 17. September 2021 die Forderungen des jüngsten Barmer-Krankenhausreports, dem Thema Hygiene und besserem Infektionsschutz mehr Aufmerksamkeit zu geben. Nach Ansicht der Barmer müsse das Thema Krankenhaushygiene ein „nationales Gesundheitsziel“ werden. Ausgangspunkt zur Bekämpfung des Problems sei zunächst aber die Schaffung einer sehr guten Datengrundlage. BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll: „Wir unterstützen diesen Ansatz. Die konsequente Umsetzung von Hygienemaßnahmen ist das effektivste Mittel zur Vermeidung von behandlungsassoziierten Infektionen. Dies führt zu erheblichen Kosten- und Ressourceneinsparungen im Gesundheitswesen bei gleichzeitiger Verbesserung der Versorgungsqualität“. Der deutsche MedTech-Verband fordert dafür Anreize für mehr Investitionen in Hygiene, unter anderem im stationären Bereich. Mehr

  • Pressemitteilung
    15.09.2021

    Die Personal- und Ressourcenengpässe bei den notwendigen Zertifizierungsprozessen für die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) standen neben Forschungs-Förderprogrammen im Fokus des BVMed-Mittelstandsforums „Die Förderung des MedTech-Mittelstands“ am 14. September 2021. BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll warnte davor, dass bis zu 30 Prozent der Medizinprodukte in den nächsten Jahren vom Markt zu verschwinden drohen, wenn keine Lösungen insbesondere für Bestands- und Nischenprodukte gefunden werden. Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Claudia Müller schlug als politischer Gast des Mittelstandsforums Nachbesserungen beim regulatorischen Rahmen vor: „Der erste Schritt muss die Verlängerung von Übergangsfristen sein. Wir müssen nach der Bundestagswahl den Druck auf die Europäische Kommission aufrecht halten und weitere europäische Partner dafür gewinnen“, so die Mittelstandsbeauftrage der Grünen-Bundestagsfraktion. Mehr

  • Pressemitteilung
    03.09.2021
    Portraitbild Dr. Marc-Pierre Möll

    Auch 100 Tage nach Geltungsbeginn der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) am 26. Mai 2021 gilt nach Ansicht des BVMed: Die Medizintechnik-Branche ist bereit, das System ist es nicht. „Noch immer gibt es einen dramatischen Kapazitätsengpass bei den Benannten Stellen. Es droht ein gewaltiger Zertifikatsstau in den nächsten Jahren aufgrund der knappen Ressourcen“, zieht BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll eine kritische Bilanz der MDR-Implementierung. Aufgrund der Engpässe und gestiegenen bürokratischen Aufwände drohen viele Produkte vom Markt zu verschwinden – zum Nachteil der Patient:innenversorgung. Mehr

  • Pressemitteilung
    02.09.2021

    Der BVMed fordert in seiner Stellungnahme zum Entwurf der Gesundheits-IT-Interoperabilitäts-Governance-Verordnung (GIGV) des Bundesgesundheitsministeriums die Einbeziehung der Medizintechnik-Branche in die Ausarbeitung der Interoperabilitäts-Standards: „Interoperabilität ist kein Selbstzweck, sondern dient der Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Deshalb müssen alle Beteiligten in die Diskussion einbezogen werden – auch Medizinprodukte mit ihrer besonderen Regulatorik“, so BVMed-Digitalexpertin Natalie Gladkov. Mehr

  • Pressemitteilung
    01.09.2021
    Portraitbild Dr. Marc-Pierre Möll

    Für 68 Prozent der Bevölkerung spielen Gesundheits- und Pflegepolitik eine große bis sehr große Bedeutung bei der Wahlentscheidung zur Bundestagswahl. Für den BVMed gehören die Förderung moderner Medizintechnologien und die nachhaltige Einbindung des technologischen Fortschritts zu einer Grundvoraussetzung für ein zukunftssicheres Gesundheitssystem und eine verbesserte Versorgung der Patient:innen. „Eine Analyse der Wahlprogramme zeigt: Die Bedeutung der Medizintechnik wird besser wahrgenommen. Das muss sich auch im neuen Koalitionsvertrag entsprechend wiederfinden“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Mehr


©1999 - 2024 BVMed e.V., Berlin – Portal für Medizintechnik