Pressemeldungen

  • Pressemitteilung
    25.10.2019

    "Wirtschafts- und Gesundheitspolitik gehören zusammen, im Interesse der Patienten und auch der Unternehmen. Das ist wichtig für Deutschland, auch im internationalen Vergleich", so Gabriele Katzmarek, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie sowie Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für die Industrielle Gesundheitswirtschaft auf dem BVMed-Gesprächskreis Gesundheit am 23. Oktober 2019 in Berlin. Die industrielle Gesundheitswirtschaft sei ein "wichtiges Zukunftsfeld", denn "dort spielt die Musik", besonders im Vergleich der Anzahl der Arbeitsplätze zur deutschen Automobilindustrie oder dem Maschinenbau. BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll forderte vor diesem Hintergrund und auch der neuen EU Medical Device Regulation (MDR) einen umgehenden gemeinsamen Neustart des zum Erliegen gekommenen Strategieprozesses Medizintechnik. Elementar sei zudem eine Beschleunigung der Zulassungsverfahren für Medizinprodukte sowie auch der Nutzenbewertungsverfahren beim G-BA. Mehr

  • Pressemitteilung
    24.10.2019
    Intensivstation mit modernster Medizintechnik

    Der BVMed-Fachbereich "Nosokomiale Infektionen" (FBNI) setzt sich dafür ein, die im Rahmen von Behandlungen anfallenden Hygienekosten zur Umsetzung des Infektionsschutzgesetzes in Arztpraxen und Kliniken vollumfänglich durch die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu erstatten. Diese Kosten sind bisher nicht in vollem Umfang Bestandteil der ärztlichen Vergütung nach dem Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM). BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll weist in diesem Zusammenhang auf das Recht von Patienten und Mitarbeitern hin, in allen medizinischen Einrichtungen durch konsequente und adäquate Hygienemaßnahmen vor Infektionen geschützt zu werden. Für Ärzte und Kliniken sind diese Maßnahmen ein elementarer Bestandteil, der bislang jedoch nicht umfassend vergütet wird. Mehr

  • Pressemitteilung
    17.10.2019
    Wundversorgung

    Die "Aut idem"-Importregelung im Arzneimittelbereich, nach der der Apotheker ein verordnetes Arzneimittel gegen ein anderes, wirkstoffgleiches Arzneimittel austauschen darf, gilt nicht für Verbandmittel. Darauf weist der BVMed in seinem neuen "MedTech ambulant"-Newsletter zur Verordnung von Verbandmitteln hin. "Das bedeutet, dass der Arzt unter Angabe der PZN-Nummer zur Erreichung des Therapieziels ein konkretes Produkt verordnen darf. So stellt er sicher, dass der Patient das Produkt bekommt, wofür sich der Verordner entschieden hat, da bei einer PZN-genauen Verordnung weder eine Substitutionspflicht, noch eine Pflicht der abgebenden Stelle besteht, auf Importe oder Parallelanbieter umzustellen", heißt es in dem BVMed-Newsletter. Mehr

  • Pressemitteilung
    15.10.2019
    Homecare - Parenterale Ernährung

    Der BVMed sieht beim Thema Mangelernährung in Kliniken und Pflegeheimen dringenden Handlungsbedarf. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat jüngst festgestellt, dass in deutschen Kliniken bis zu 30 Prozent der Patienten und in Pflegeheimen bis zu 25 Prozent der Bewohner mangelernährt sind. "Diese Zahlen sind alarmierend und bestätigen das, was Ernährungsexperten seit Langem sagen. Wir müssen uns dem Thema verstärkt widmen. Wir benötigen ein verpflichtendes Ernährungsscreening in Kliniken und Pflegeheimen und die Einführung verbindlicher Qualitätskriterien in den Versorgungsprozess. Enterale Ernährungstherapien können dabei einen wichtigen Beitrag leisten", sagte BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Mehr

  • Pressemitteilung
    10.10.2019
    Katheterlabor mit modernster Medizintechnik

    Das 8. BVMed-Hygieneforum widmet sich am 10. Dezember 2019 in Berlin dem Stellenwert von Infektionserkrankungen und insbesondere behandlungs-assoziierten Infektionen in einer globalen Welt. Die BVMed-Veranstaltung stellt unter dem Titel "Prävention von Krankenhausinfektionen" aktuelle Studienerkenntnisse und Praxisbeispiele aus dem Versorgungsalltag vor. Sie richtet sich an Mitarbeiter medizinischer Einrichtungen, wie Hygieniker und Hygienefachkräfte, Ärzte, Pflege- und OP-Personal, Verwaltung und Einkauf sowie die Vertreter aus Selbstverwaltung und Politik. Mehr

  • Pressemitteilung
    09.10.2019
    Dr. Meinrad Lugan

    Der BVMed bewertet die Halbzeitbilanz der Bundesregierung im Bereich der Gesundheitspolitik überwiegend positiv. "Es gab viele wichtige Schritte, insbesondere aus dem Haus von Gesundheitsminister Jens Spahn. Es gibt aber auch noch viele Aspekte auf der ToDo-Liste, die jetzt beherzt angegangen werden müssen", sagte der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan auf der Jahrespressekonferenz des Verbandes in Berlin Mehr

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    08.10.2019
    BVMed-Herbstumfrage 2019: Umsatzentwicklung 2007 - 2019

    Die Stimmung in der Medizintechnik-Branche hat sich in Deutschland deutlich eingetrübt. Die erwartete Umsatzsteigerung im Inland ist mit nur noch 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr (4,2 Prozent) stark rückläufig. Besonders besorgniserregend ist die rückläufige Gewinnsituation durch sinkende Preise und höhere Kosten. Das sind Ergebnisse der BVMed-Herbstumfrage 2019. Mehr

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    04.10.2019

    Was bedeutet das geplante Unternehmensstrafrecht für die Unternehmen der Gesundheitswirtschaft? Wo gibt es neue arbeits- und sozialrechtliche Risiken in der Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Industrie? Das sind zwei der Schwerpunktthemen des "Healthcare-Compliance-Expertenforums" des BVMed am 19. November 2019 in Berlin. Den Gesetzentwurf zum Unternehmens-Sanktionsrecht stellt dabei der Bundestagsabgeordnete und Rechtsexperte Dr. Jan-Marco Luczak vor. Weitere Themen sind aktuelle Entwicklungen zur Wertwerbung oder die Umsetzung des MedTech Europe Codes. Mehr

  • Pressemitteilung
    02.10.2019
    Homecare-Therapien:  Künstliche Ernährung

    Der BVMed fordert in seiner Stellungnahme zum Digitale Versorgung-Gesetz (DVG) eine zügige Anbindung von Hilfsmittel-Leistungserbringern an die Telematikinfrastruktur. "Ansonsten sind die sonstigen Leistungserbringer bei der anstehenden Einführung digitaler Anwendungen wie der Hilfsmittel-Verordnung beispielsweise gegenüber Apotheken benachteiligt", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Die Einführung einer digitalen Hilfsmittel-Verordnung führt zu einer medienbruchfreien und vernetzten Gesundheitsversorgung und damit zu einer effektiveren Abwicklung der Prozesse. Auch für den Versicherten bieten die digitale Verordnung und weitere künftige Anwendungen Mehrwerte für die Organisation ihrer Gesundheitsversorgung. Mehr

  • Pressemitteilung
    01.10.2019
    Telemedizinisches System zur Fernbetreuung von Herzimplantatträgern

    Der BVMed spricht sich in seiner Stellungnahme zum Digitale Versorgung-Gesetz (DVG) für die zusätzliche Aufnahme von sogenannten "Kombinationsprodukten" aus. Bei Kombinationsprodukten handelt es sich um Software oder Apps, die Informationen eines anderen Medizinprodukts, beispielsweise eines Herzschrittmachers, für den Arzt oder Patienten aufbereiten und dadurch die Behandlungs-Compliance erhöhen. "Im Gesetz sind Kombinationsprodukte bislang nicht mitbedacht worden", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll: "Diese digitalen Lösungen, die im Zusammenhang mit einem konventionellen Medizinprodukt stehen, besitzen jedoch hohes Potenzial zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und sollten deshalb ins DVG mit einbezogen werden. Richtig definitorisch abgegrenzt steht die Einbindung dieser Produkte in keinem Widerspruch zum Ansatz eines schnelleren Zugangs von digitalen Medizinprodukten niedriger Klassen." Mehr


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