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 - Innovationen 20 Start-ups bei MedTech Radar Live 2019 von BVMed, Earlybird, High-Tech Gründerfonds, Barmer und medtech zwo dabei Gemeinsame Pressemeldung

Wie steht es um das Innovationsgeschehen in Deutschland und welchen Beitrag können junge Medtech-Gründer leisten? Darüber wurde auf der Veranstaltung "MedTech Radar Live 2019" am 5. Juni in Berlin mit zahlreichen Experten aus der Medizintechnik-Branche diskutiert. 20 Start-ups erhielten die Möglichkeit, sich den rund 150 Teilnehmern vorzustellen.

PressemeldungBerlin, 05.06.2019, 42/19

© bvmed.de Initiatoren der Veranstaltung sind der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed), der Venture-Kapitalgeber Earlybird, die Barmer, der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und das Medizintechnik-Magazin medtech zwo. "Wir müssen die Chancen von Innovationen und neuen Trends ergreifen, auch wenn aktuelle Rahmenbedingungen wie die Medical Device Regulation die Situation für viele Firmen zunehmend erschweren. Die Zusammenarbeit zwischen jungen Gründern und etablierten Medizintechnik-Unternehmen bietet gerade jetzt ein großes Potenzial", sagte BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll zum Auftakt der eintägigen Konferenz. Dies gelte insbesondere für neue digitale und telemedizinische Versorgungsangebote. Für erfolgreiche Markteinführungen müssten jedoch die Rahmenbedingungen noch mehr an die Besonderheiten in diesem Bereich angepasst werden, so Möll. "Wir setzen uns dafür ein, einen zusätzlichen, sektorenübergreifenden Versorgungsbereich 'Digitale Medizin' zu schaffen."

Welche weiteren Herausforderungen mit Blick auf Innovationen aktuell zu meistern sind, darüber konnten sich die rund 150 Teilnehmer der "MedTech Radar Live 2019"-Veranstaltung mit zahlreichen Experten aus Industrie, Gesundheitsversorgung, Finanzierung und Regulierung austauschen. Wie lassen sich medizintechnische Innovationen unter den aktuellen Bedingungen möglichst schnell in die Versorgung bringen? Welche Auflagen müssen durch die MDR beachtet werden und welche Chancen bieten Acceleratoren oder Inkubatoren?

All diese Fragen wurden unter anderem von Vertretern von B. Braun, dem Philips Health Innovation Port, des Konsortiums EIT Health, dem TÜV Süd sowie der Barmer diskutiert. "Mit dem Entwurf des 'Digitale Versorgung-Gesetzes' werden wichtige Weichen für die Gesundheitsversorgung in Deutschland gestellt", betonte Benjamin Westerhoff, Abteilungsleiter Produktstrategie und -entwicklung bei der Barmer, in seinem Vortrag. "Wir begrüßen das Gesetz und wünschen uns von allen Beteiligten eine konstruktive Umsetzung."

Am Beispiel der Bodylabs GmbH aus München wurde auf der Konferenz wiederum aufgezeigt, dass neue Geschäftsmodelle – wie hier mit Blick auf eine neue betriebliche Gesundheitsvorsorge – großes Potenzial für die Zukunft bergen. "Mit der MedTech Radar Live Konferenz ermöglichen wir den Gründern, sich mit Experten aus der Medizintechnik-Branche zu vernetzen und wertvolle Kontakte zu knüpfen", so Thom Rasche, Partner Earlybird Health Fonds.

Dass der Bedarf hierfür groß ist, hat auch der erneut hohe Zuspruch von Seiten der Start-ups gezeigt. "Die große Zahl an Bewerbungen und die hohe Qualität der eingereichten Pitch Decks ist für uns ein Hinweis darauf, dass es nicht an innovativen Ansätzen in der Medizintechnik mangelt. Nun gilt es, diese auch schnellstmöglich in die Versorgung zu bringen", sagte Dr. Anke Caßing, Investmentmanagerin beim High-Tech Gründerfonds.

Eine Jury aus Dr. Marc-Pierre Möll (BVMed), Alexander Katzung (B. Braun), Benjamin Westerhoff (Barmer), Dr. Anke Caßing (HTGF), Aristotelis Nastos (NRW.BANK), Thom Rasche (Earlybird), Sandra Wirsching (medtech zwo) und Renate Harrington (Medizinjournalistin und Moderatorin des Events) hatte aus mehr als 40 Bewerbungen die Finalisten/innen für die Veranstaltung ausgewählt. Zehn Start-ups präsentierten ihr Geschäftsmodell vor dem Publikum, insgesamt zwanzig Gründer waren in der begleitenden Ausstellung vor Ort. Sie zeigten neue diagnostische und therapeutische Entwicklungen sowie digitale Tools für die Bereiche Krebs- und Herzerkrankungen, Migräne, Frühgeborenenversorgung, Diabetes, Zahnmedizin und Homecare.

Eine Übersicht aller Start-ups mit kurzen Steckbriefen gibt es auf der Webseite: www.medtechradar.liveExterner Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

Zu den Herausgebern:
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. 2018 wurde bereits der dritte Fonds aufgelegt. Zu dessen Investoren zählen 35 Unternehmen, unter anderem Bayer, B. Braun und Dräger.
Earlybird Venture Capital ist einer der führenden europäischen Venture-Investoren und managt aktuell über 1 Milliarde Euro Kapital. Im August 2016 wurde ein neuer Health-Fond aufgelegt, an dem sich unter anderem die Versicherungsunternehmen Barmer und Generali sowie das Familienunternehmen Miele beteiligt haben.
Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) vertritt als Wirtschaftsverband rund 220 Industrie- und Handelsunternehmen der Medizintechnologiebranche.
Das Magazin medtech zwo wird im Verlag der Biocom AG herausgegeben. Es berichtet über aktuelle Entwicklungen in den Themenfeldern Finanzierung, Technologie, Produktion und Regulierung der Medizintechnik-Branche Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.

V.i.S.d.P:
BVMed – Bundesverband Medizintechnologie, Reinhardtstr. 29 b, 10117 Berlin
Manfred Beeres, Leiter Kommunikation/Presse; Tel. +49 - 30 24625520, beeres@bvmed.de, www.bvmed.de
Earlybird Venture Capital, Münzstr. 21, 10178 Berlin
Catrin Schmidt; Tel. +49 - 30 46724700, catrin@earlybird.com, www.earlybird.comExterner Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.
High-Tech Gründerfonds Management GmbH, Schlegelstraße 2, 53113 Bonn
Cornelia Mann, Marketing & Communications; Tel. +49 - 228 82300121, c.mann@htgf.de, www.htgf.deExterner Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.
Biocom AG & medtech zwo, Lützowstr. 33-36, 10785 Berlin
Sandra Wirsching, Director of Business Development & Redaktion medtech zwo; Tel.: +49 - 30 26492163, s.wirsching@biocom.de, www.biocom.deExterner Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

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