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Video22.10.2012
Bei mindestens 40.000 Migränepatienten in Deutschland könnte die Neurostimulation die Schmerzen deutlich reduzieren, und sie kommt in Deutschland für 180.000 Epilepsiepatienten infrage. Dieses medizintechnologische Verfahren hilft aber auch bei Migräne, Spannungs- und Clusterkopfschmerzen. Je nach Erkrankung werden dabei unterschiedliche Nerven derart stimuliert, dass die Leiden auslösenden Informationen nicht mehr ins Gehirn transportiert werden. So werden Schmerzen unterdrückt, epileptische Anfälle reduziert. Und auch die Psyche profitiert.
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Video28.11.2011
In Deutschland benötigen jährlich etwa 400.000 Menschen ein künstliches Gelenk. Die sogenannten Endoprothesen machen Arthrosepatienten wieder mobil und sorgen so für bessere Lebensqualität. 95 Prozent halten 15 bis 20 Jahre lang. Für diesen großen Erfolg in Sachen Sicherheit sind drei Faktoren maßgeblich: Industrie, Arzt und Patient. Um das mit nur zwei Prozent sehr geringe Restrisiko auf Komplikationen weiter zu minimieren, geht jetzt das unabhängige Endoprothesenregister an den Start.
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Video23.05.2011
Beinahe jeder vierte erwachsene Deutsche leidet an Krampfadern. Ursachen sind genetische Disposition, Schwangerschaften, Bewegungsmangel – und die in unserer Gesellschaft stetig zunehmenden sitzenden Tätigkeiten. Krampfadern sind kein rein kosmetisches Problem, denn unbehandelt können sie zu Venenentzündungen und sogar bis zur Thrombose führen. Die klassische Behandlungsmethode, das Entfernen der betroffenen Venenabschnitte, führt häufig zu Nebenwirkungen. Eine der modernsten Methoden, die erkrankte Vene per Hitzeeinwirkung zu verschließen, ist die neue, besonders effektive Radiofrequenztherapie.
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Video29.03.2011
Mehr als eine halbe Million Herzpatienten in Deutschland haben einen Herzschrittmacher oder einen Herzstimulator implantiert, zum Beispiel einen Defibrillator. Mit der Telekardiologie, der Übertragung wichtiger „Herzdaten“ an den Arzt, können diese Patienten fernüberwacht werden. Das erhöht ihre Sicherheit, steigert ihre Lebensqualität und spart in unserem überlasteten Gesundheitssystem viel Zeit und Geld.
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Video06.07.2010
Besonders sehr betagte Menschen leiden häufig an extremer Luftnot und Kreislaufproblemen durch Verkalkung der Aortenklappe, die binnen kurzer Zeit zum Tod führen kann. Für sie gibt es ein besonders schonendes Verfahren zum Einsatz einer Klappenprothese.
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Video25.05.2010
Etwa 75.000 Menschen in Deutschland benötigen eine regelmäßige Blutwäsche, weil ihre Nieren den Dienst versagen. Die meisten hängen dafür drei Mal pro Woche an der Hämodialyse. Aber es geht auch anders. Mit der Peritonealdialyse, die die Patienten selbst, überall und schnell durchführen können.
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Video06.11.2009
„Auf seinem 10. Berliner Medienseminar am 04. November 2009 in Berlin stellte der BVMed die Ergebnisse seiner Herbstumfrage vor. 110 Mitgliedsunternehmen hatten daran Teil genommen. Weitere Themen des Seminares waren die Erwartungen der MedTech-Branche an die neue Bundesregierung und die Präsentation von Qualitätssicherungs-Projekten.
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Video04.11.2009
„Gesundheit gestalten“ zum Wohle des Patienten. Das ist das Leitbild der Unternehmen der Medizintechnologie. Sie leisten mehr an Forschungs- und Entwicklungsarbeit, als so mancher Patient ahnt. Die Branche steht im kontinuierlichen Dialog mit Politikern, Kassen und Ärzten. Der Film zeigt in zahlreichen Beispielen, wie medizintechnische Innovationen das Gesundheitssystem langfristig entlasten und wie sie den Patienten auch künftig ohne Verzögerung zur Verfügung gestellt werden können.
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Video07.10.2009
150 Experten aus Krankenhäusern und Unternehmen der Medizintechnologie kamen am 30. September 2009 in Berlin zur ersten „MedTech Kompass“ Healthcare Compliance-Konferenz zusammen.
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Video13.07.2009
Zehn Prozent der Deutschen leiden an Osteoporose, Knochenschwund. Ein Drittel von ihnen erleidet Brüche der Wirbelkörper. Die häufige Folge ist unerträglicher Schmerz. Selbst starke Schmerzmittel helfen oft nicht. Dann ist die Auffüllung der Wirbelkörper mit einem stabilisierenden Zement das Mittel der Wahl. Eine Studie mit 300 Betroffenen aus acht Ländern hat das nun bestätigt. Bei Patienten mit Grunderkrankungen wie Krebs, die ebenfalls unter instabilen Wirbelkörpern leiden können, ist die Methode seit langem bewährt.