2002-11: Innovative Medizintechnologien sorgen für eine verbesserte Patientenversorgung und Wirtschaftlichkeit

von Joachim M. Schmitt, Geschäftsführer BVMed – Bundesverband Medizintechnologie, November 2002, für den Mittelfränkischen Innovationstag 2002

Eine der größten Herausforderungen für das Gesundheitswesen ist es, den medizinischen Fortschritt und medizintechnische Innovationen auch künftig allen Patienten, die sie benötigen, ohne Verzögerung zur Verfügung zu stellen. Derzeit bestehe die Gefahr - und in zahlreichen Einzelfällen bereits die Realität -, dass den Patienten neue Behandlungsmethoden vorenthalten werden.

Neue Behandlungsmethoden der Medizintechnologiebranche und neue Therapieansätze verkürzen die Genesungszeiten der Patienten und ermöglichen es ihnen daher, schneller wieder am gesellschaftlichen und Arbeitsleben teilzuhaben. Dies stellt auch einen Gewinn für die Volkswirtschaft insgesamt dar.

Dazu folgende Beispiele:

  • Durch moderne Wundversorgungsprodukte werden deutlich schnellere Heilungserfolge erzielt. Der schmerzhafte Verbandwechsel wird zudem erheblich reduziert bzw. vermieden.
  • Bei der Anwendung von minimalchirurgischen Eingriffen werden teure und lange Liegezeiten in stationären Einrichtungen vermieden.
  • Durch die Anwendung von medikamentbeschichteten Stents bei Herzkranzgefäßverengungen senkt sich deutlich die Wiederverschlussrate. Dadurch werden erneute operative Eingriffe vermieden.


Immer häufiger werden jedoch durch einseitige ökonomische Betrachtungen, die eine Gesamtbetrachtung des Behandlungsfalles nicht zulassen, medizintechnische Innovationen, die international dem Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechen, in Deutschland den Patienten vorenthalten.

Zwei aktuelle Beispiele für Rationierungen sind:

  • Jedes Jahr sind in Deutschland etwa 60.000 neue Patienten von einer gefährlichen Herzrhythmusstörung betroffen. Die beste Therapie ist der implantierbare Defibrillator. Doch in der Praxis erhält nur ein Bruchteil der Patienten diese innovative Behandlung.
  • Ein weiteres Beispiel sind die Hirnschrittmacher zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit. Hier gehört Deutschland zu den Schlusslichtern in Europa. Nur etwa 5 Prozent der Parkinson-Patienten in Deutschland, die von dieser Therapie profitieren könnten, erhalten eine solche Tiefenhirnstimulation.


Der BVMed tritt deshalb dafür ein, dass die derzeitigen Innovationshemmnisse wie die intransparente Entscheidungspraxis der Bundesausschüsse über neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, die sektorale Budgetierung oder die derzeit fehlenden Qualitätsstandards bei Behandlungen, beseitigt werden.

Sieben Punkte für ein innovationsfreundliches Klima

Der BVMed stellt folgende sieben Punkte vor, die dazu beitragen, ein innovationsfreundliches Klima im deutschen Gesundheitssystem zu schaffen:

  1. Alle Beteiligten am Gesundheitsmarkt, insbesondere Industrie und Handel, benötigen Planungssicherheit durch Kontinuität. Das bedeutet, dass die Zeit der hektischen Einzelmaßnahmen zur Kostendämpfung gegen den Widerstand der Opposition und der Mehrheit der Bundesländer vorbei sein muss. Wir benötigen ein langfristiges Reformkonzept, das auf eine breite Basis gestellt ist – unter Einbeziehung der Opposition, der Bundesländer, der Kassen, der Ärzteschaft, der Krankenhäuser und der Hersteller.
  2. Bei der anstehenden Gesundheitsreform darf die Frage nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten nicht länger ausgeklammert werden. Die einnahmenorientierte Ausgabenpolitik bei gleichzeitiger Beitragssatzstabilität ist gescheitert. Medizinischer Fortschritt und demografische Entwicklung machen es zwingend erforderlich, optionale Finanzierungsmöglichkeiten einzuführen, wenn insgesamt an einem Solidarsystem festgehalten werden soll.
  3. Die sektorale Budgetierung muss abgeschafft werden. Sie ist innovationshemmend und führt zur Rationierung von Gesundheitsleistungen. Das Gesundheitssystem muss sich an den medizinischen Bedürfnissen der Menschen orientieren.
  4. Das neue Fallpauschalensystem im Krankenhaus (DRG-System) muss offen für Innovationen der Medizintechnologie bleiben. Gefragt sind flexible Lösungen zwischen den Vertragspartnern auf lokaler Ebene, um die Einführung von Innovationen außerhalb der jährlichen DRG-Pflege zu ermöglichen.
  5. Die Bewertungsrelationen im DRG-Katalog dürfen innovative Verfahren der Medizintechnologie nicht benachteiligen. Im derzeitigen DRG-Katalog sind zahlreiche Bewertungsrelationen für Fallpauschalen mit hohem Sachkostenanteil deutlich unterbewertet. Die Selbstverwaltungspartner sind jetzt aufgefordert, für hochwertige medizintechnologische Verfahren sachgerechte Bewertungsrelationen zu vereinbaren bzw. die Fallpauschalen weiter zu differenzieren. Nur so kann auch in Zukunft die Patientenversorgung mit innovativen Medizintechnologien im Krankenhaus sichergestellt werden.
  6. Die Aufnahme neuer Medizinprodukte und Behandlungsmethoden in den EBM-Katalog im ambulanten Bereich muss deutlich entbürokratisiert und beschleunigt werden. Gleiches gilt für Innovationen im Hilfsmittelbereich und deren Aufnahme in das Hilfsmittelverzeichnis. Wichtig ist zudem die Erarbeitung von Qualitätsstandards für den Hilfsmittelbereich und für Homecare-Therapien, die innovative Produkte und Verfahren berücksichtigen. In die Erarbeitung der Qualitätsstandards müssen die Hersteller einbezogen werden.
  7. Die Entscheidungspraxis der Bundesausschüsse über neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (Technologiebewertung – Health Technology Assessment, HTA) muss transparenter sein und beschleunigt werden.
Ein Vergleich z. B. mit der Bewertungstätigkeit der Eidgenössischen Leistungskommission (ELK) zeigt, dass die ELK mehr Bewertungen in kürzeren Zeiträumen durchführt (siehe Studie „Innovative Medizintechnologien im deutschen Gesundheitswesen“, Schwartz, Schöffski u. a., Norderstedt, Oktober 2002, im Internet unter www.bvmed.de, Publikationen – Studien). In der Geschäftsordnung der Bundesausschüsse sollte daher eine verbindliche Entscheidungsfrist von höchstens sechs Monaten festgelegt werden.

Außerdem muss den Herstellern Gelegenheit gegeben werden, an den Sitzungen teilzunehmen. Ein entsprechender Vorschlag des BVMed zu einer „fallbezogenen Expertenbenennung“ liegt vor. Wie in der Schweiz sollte auch in Deutschland die Möglichkeit eingeführt werden, eine Entscheidung der Bundesausschüsse anzufechten (kriteriengestütztes Appellationsrecht).

Bedeutung von Innovationen

Warum ist ein innovationsfreundliches Klima so wichtig? Weil wir nur dann in Forschung und Entwicklung investieren und gemeinsam mit Ärzten und Wissenschaftlern innovative Behandlungsmethoden entwickeln können, die Leben retten, Gesundheit erhalten und die Lebensqualität verbessern.

Im Durchschnitt werden von den europäischen Medizinprodukteherstellern rund 5 % ihres Jahresumsatzes in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte investiert (Commission of the European Union, 1996). Nach Angaben des Sachverständigenrats für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen wird die führende Rolle der deutschen Medizinprodukteindustrie dadurch untermauert, dass hier durchschnittlich 10 % des Umsatzes in Forschung und Entwicklung investiert werden.

Es gibt kaum eine innovativere Branche als die Medizintechnologieindustrie! Knapp ein Viertel des Umsatzes erzielen Unternehmen im deutschsprachigen Raum mit Produkten und Leistungen, die nicht älter als zwei Jahre sind (FAZ vom 7.10.2002). In der Medizinproduktebranche sind sogar mehr als die Hälfte der Produkte weniger als zwei Jahre alt!

Die Branche stützt sich auf Ärzte, Ingenieure und Wissenschaftler, die auf der ständigen Suche nach Lösungen für unsere Gesundheitsprobleme sind. Sie ist eine sehr dynamische Industrie, die sich aus hunderten, meist kleinen Unternehmen mit kreativen und unternehmerisch denkenden Menschen zusammensetzt. Investitionen in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte spielen in der Medizinprodukteindustrie eine besonders wichtige Rolle. Aufgrund steigender Investitionskosten, kürzer werdender Produktlebenszyklen und der zum Teil langen Dauer bis zur Markteinführung bzw. Erstattungsfähigkeit, ist auch das Forschungsrisiko gestiegen.

Deutschland braucht deshalb innovationsfreundliche Rahmenbedingungen, damit neue Behandlungsmethoden und Produkte entwickelt werden können.

Eine Analyse der künftigen Herausforderungen

Das Gesundheitssystem steht vor großen Herausforderungen. Die Probleme sind bekannt:

  • Die GKV-Einnahmen stagnieren durch die hohe Arbeitslosigkeit, den hohen Rentneranteil und die „Verschiebebahnhöfe“ zu Lasten der GKV.
  • Die GKV-Ausgaben werden weiter steigen durch die demografische Entwicklung, die gestiegene Nachfrage nach Gesundheitsleistungen aufgrund des erweiterten Gesundheitsbegriffs und durch den medizinisch-technischen Fortschritt.


Der Handlungsdruck zur Erneuerung, Verbesserung und Zukunftssicherung des deutschen Gesundheitssystems wächst. Kostendämpfungsmaßnahmen und Budgetierungen sind keine Zukunftslösung.

Klar ist: Der medizinisch-technische Fortschritt ist mit den endlichen Mitteln eines solidarischen Finanzierungssystems heutiger Art künftig nicht leistbar. Die Rationierung von Leistungen aufgrund einer Budgetpolitik kann aber kein Konzept der Zukunft sein.

Die Politik muss zu den gesetzlich Versicherten ehrlich sein: Wenn wir innerhalb eines solidarisch finanzierten Gesundheitssystems den medizinischen Fortschritt allen Patienten zur Verfügung stellen wollen, dann muss auch allen Beteiligten bewusst sein, dass entweder die Beiträge weiter steigen werden, oder alternative Finanzierungsformen gefunden werden müssen. Kein Gesundheitssystem der Welt – auch nicht das deutsche – kann mit begrenzten Mitteln unbegrenzte Leistungen versprechen.

Hauptziel der Weiterentwicklung des Gesundheitswesens in Deutschland muss es nach Ansicht des BVMed sein, auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Ernste Krankheitsrisiken sollen auch künftig wirksam und solidarisch abgesichert werden. Alle Beteiligten im Gesundheitswesen müssen sich zusammentun, um ein modernes Gesundheitssystem zu schaffen,

  • das Anreize für die optimale Behandlung schafft,
  • den Einsatz innovativer, effizienter Medizintechnologien ohne Verzögerungen zulässt
und
  • einen bestmöglichen Einsatz der existierenden Informationstechnologien für Patienten, Anwender sowie alle übrigen Gesundheitspartner gewährleistet.


Bausteine für die künftige Gesundheitsreform

Wichtige Bausteine, die wir für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems brauchen, sind aus Sicht des BVMed:

  • Wir benötigen neue strukturpolitische Rahmenbedingungen in der Gesundheitsbranche, die sich am medizinischen Bedarf der Bevölkerung und nicht an Budgetierungen orientieren. Dabei muss die Gesundheitsreform auf eine möglichst breite Basis gestellt werden, damit Planungssicherheit durch Kontinuität entsteht. Der Vorschlag, die Gesundheitsreform in das Bündnis für Arbeit einzubinden oder eine „Hartz-Kommission für das Gesundheitswesen“ einzusetzen, wird deshalb von Industrie und Handel durchaus begrüßt.
  • Wir müssen bereit sein, über optionale Finanzierungsmodelle in der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht nur nachzudenken, sondern sie auch einzuführen. Der BVMed spricht sich dafür aus, die Einnahmenseite der GKV stärker in die Betrachtung zu ziehen und zu verbreitern.
  • Die Eigenverantwortung der Patienten muss erhöht werden werden. Erkennbare Vorsorge sollte in noch stärkerem Maße durch entsprechende Anreizsysteme gefördert werden.
  • Es müssen geeignete Instrumentarien bereitgestellt werden, um Ineffizienzen im Gesundheitssystem, soweit sie existieren und identifizierbar sind, zu beseitigen. Dazu gehört als Grundvoraussetzung mehr Transparenz und Wettbewerb im System, beispielsweise durch Benchmarking.
  • Die Diskussion über Gesundheitsziele muss vorangetrieben werden. Die Aufgabe aller Beteiligten im Gesundheitswesen muss es sein, messbare Zielvorgaben zu erarbeiten, um die Erreichung der Ziele überprüfen zu können. Dies wird eine der großen künftigen Herausforderungen sein. Darüber hinaus benötigen wir eine bessere Versorgungsforschung. Sie trägt dazu bei, die Behandlungsunterschiede in Europa besser zu verstehen und die besten und kosteneffektivsten Methoden und Therapien zu ermöglichen.


Auch Hersteller und Händler von Medizinprodukten müssen sich Ihrer Verantwortung für das Gesundheitssystem stellen und insbesondere für die Entscheidungsträger im Gesundheitswesen

  • Information über neue Verfahren und Produkte sowie
  • gesundheitsökonomische Daten


einfach und übersichtlich aufbereiten.

Die wirtschaftliche Lage der Medizinproduktebranche

Positive Unternehmensergebnisse sind die Voraussetzung für die Innovationskraft der Branche, für die Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Die Medizinprodukteindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Die Hersteller von Medizinprodukten beschäftigen in Deutschland über 100.000 Menschen.

Der Weltmarkt für Medizintechnologien betrug 2001 rund 170 Mrd. Euro. Deutschland ist nach den USA und Japan der drittgrößte Markt der Welt im Bereich der Medizinprodukte. Nach Schätzungen des BVMed beträgt der Gesamt-Inlandsmarkt rund 18 Mrd. Euro. Dies wird „untermauert“ durch die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Gesundheitsberichterstattung 1992-2000.

Von den 18. Mrd. Euro Gesamtausgaben im Bereich der Medizinprodukte entfallen

  • 7 Mrd. Euro auf den stationären Bereich (Sachkosten im Krankenhausbereich) sowie
  • 11 Mrd. Euro auf den ambulanten Bereich (Hilfsmittel, sonstiger medizinischer Bedarf, aber ohne Zahnersatz).
      18 Mrd. Euro Inlandsumsatz mit Medizinprodukten: das ist weit mehr als der Umsatz des deutschen Handwerks (ca. 14 Mrd. Euro).

      Anhang: Bedeutung von Medizinprodukten

      Medizinprodukte und Medizintechnologien spielen eine wichtige Rolle in allen Bereichen des deutschen Gesundheitswesens: in der Prävention, der Diagnostik, der Therapie und der Rehabilitation.

      Vom einfachen Heftpflaster bis zum modernen Inkontinenzprodukt, vom Fieberthermometer bis zum Kernspintomographen, von der Hörhilfe bis zum Herzschrittmacher, vom Schwangerschaftstest bis zum hochentwickelten Laborsystem: Medizinprodukte sind unverzichtbar für eine gute Gesundheitsversorgung der Bevölkerung.

      Medizinprodukte begleiten uns durch alle Lebensphasen und helfen bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern:

      • Die pränatale Diagnostik sorgt bereits vor der Geburt für ein frühzeitiges Erkennen von Gesundheitsschäden, die in immer mehr Fällen behandelt werden können.
      • Moderne Medizintechnologien ermöglichen Frühchen, die noch vor wenigen Jahren gestorben wären, das Überleben.
      • Ob das einfache Pflaster auf der verletzten Haut oder der Verband auf dem aufgeschlagenen Knie: Medizinprodukte sind schon früh im Bewusstsein der Kinder.
      • Moderne, minimal-invasive Operationsverfahren mit innovativen Medizintechnologien helfen, dass Krankheiten und Unfälle schnell überwunden und die volle Leistungsfähigkeit wiedererlangt werden kann.
      • Künstliche Gelenke für Schulter, Knie oder Hüfte vermeiden Schmerzen und helfen, Mobilität und Vitalität wieder zu erlangen. Ausgefallene Körperfunktionen und versagende Organe können durch innovative Medizintechnologien ersetzt werden.
      • Kardiologische Produkte, wie die neuen Herzschrittmacher-Generationen und implantierbare Defibrillatoren, retten Tausende von Leben und beugen Herzversagen vor.
      • Wirkstoff-beschichte Drahtgeflechte (Stents) halten einstmals verstopfte Gefäße dauerhaft offen.
      • Neuartige Nervenstimulationsverfahren helfen bei Parkinson oder Epilepsie. Chronischer Schmerz kann mit Hilfe von Neurostimulatoren und implantierbaren Medikamentenpumpen verringert oder ausgeschaltet werden.
      • "Human-Tissue-Engineering"-Techniken werden z. B. bei Verbrennungen oder Knorpelschäden angewandt, um große Teile von geschädigten Gewebe und Nerven zu ersetzen.
      • Innovationen bei Dialysetechniken machen es möglich, eine noch größere Anzahl von Patienten mit Nierenversagen zu behandlen und ihre Lebensqualität kontinuierlich zu verbessern.
      • Weiterentwickelte Inkontinenzprodukte ermöglichen den Betroffenen neue Sicherheit und Beweglichkeit.
      • Komplexe Homecare-Dienstleistungen und –Produkte ermöglichen ärztliche Therapie und Pflege im gewohnten häuslichen Umfeld mit der gleichen Qualität wie im Krankenhaus.


      Innovative Medizintechnologien lassen die Behandlung von Krankheitsbildern zu, die vor 10 oder 20 Jahren nicht behandelt werden konnten. Über die Folgen freuen wir uns alle: Die Lebenserwartung steigt kontinuierlich an. Immer mehr Menschen werden bei immer besserer Gesundheit immer älter. Das alles zeigt: Medizinprodukte sind unentbehrlich in allen Lebensphasen und allen Versorgungsbereichen unseres Gesundheitswesens.


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