Standort Deutschland
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Artikel05.03.2024
Eine „Wirtschaftswende“ und ein „Sofortprogramm für die deutsche Wirtschaft“ fordert die CDU/CSU-Fraktion in einem Bundestags-Antrag. Die Abgeordneten fordern unter anderem, dass sich die Bundesregierung im Europäischen Rat für den Stopp des Vorhabens einer „Europäischen Lieferkettenrichtlinie“ einsetzt. Außerdem sprechen sie sich für ein Belastungsmoratorium aus, das bis Ende 2025 keine zusätzliche Bürokratie für Wirtschaft und Bürger vorsieht. Mehr
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Artikel20.02.2024
Das Wachstumschancengesetz darf nach Ansicht der Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) nicht aus parteipolitischem Kalkül verwässert oder verhindert werden. Um ihre Zukunft zu sichern, müssen Unternehmen – nicht nur in der chemisch-pharmazeutisch-medizintechnischen Industrie – ihre Innovationen und Investitionen ausweiten. Hierzu braucht es entsprechende Rahmenbedingungen, wie sie das Wachstumschancengesetz in Aussicht stellt, so der VCI. Mehr
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Artikel09.01.2024
Steigende Kosten, fehlende Medizinprodukte, schwindende Innovationskraft: Wie stark die europäische Medizinprodukteverordnung den Medizintechnik- und Gesundheitsstandort belastet, zeigt jetzt eine neue Studie, der zufolge in jedem zweiten Portfolio Produkte vom Markt genommen werden. Mehr
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Artikel30.11.2023
Die industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) hat großes Wachstumspotenzial für den Gesundheitswirtschafts-Standort Deutschland. Zu Chancen und Hemmnissen hat der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) eine Studie in Auftrag gegeben, in der die Wirtschafts- und Forschungsinstitute IGES und WifOR Standortfaktoren für die iGW analysieren. Ein Ergebnis der Studie: Der Fachkräftemangel wird für die iGW eine der größten Bremsen. Bis zum Jahr 2023 werden nach der BDI-Studie bis zu 320.000 Arbeitskräfte in der iGW fehlen. Mehr
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Artikel22.11.2023
Die Medizintechnikbranche hatte 2022 und 2023 mit weltweit schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen: Steigende Kosten für Energie, Rohstoffe und Löhne, aber auch Lieferkettenprobleme, haben die Gewinnspannen der Unternehmen weltweit gesenkt. Das geht aus der neuen "Global MedTech Study 2023" von Roland Berger hervor, über die das Deutsche Ärzteblatt Online berichtet. Der Umsatz der Branche steige zwar nach wie vor im Schnitt um etwa acht Prozent pro Jahr weltweit, doch die Kosten seien durch Energie- und Rohstoffpreissteigerungen sowie inflationsbedingte Lohn- und Gehaltserhöhungen überdurchschnittlich gestiegen. Mehr
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Artikel21.11.2023
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI), dem der BVMed als Fachverband angehört, kritisiert die auf EU-Ebene diskutierten Verschärfungen des Lieferkettengesetzes. So hatte die spanische Ratspräsidentschaft vorgeschlagen, den Finanzsektor aus dem Anwendungsbereich der Richtlinie zu nehmen. Im Gegenzug sollen die Regelungen für die Realwirtschaft verschärft werden. Der Mittelstand dürfe nicht mit noch zusätzlichen Sorgfaltspflichten belastet werden. Mehr
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Artikel31.10.2023
BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll plädiert in einem Gastbeitrag für die ZEIT-Beilage "Zukunft Medizin" für eine ganzheitliche "MedTech-Strategie 2030", um Top-Talente im Land zu halten und Innovationen in Deutschland zu entwickeln: "Wir wollen durch eine Entbürokratisierungs-Offensive unseren Mittelstand als Innovationstreiber stützen. Wir wollen, dass forschende MedTech-Unternehmen einen besseren Datenzugang und ein Antragsrecht beim Forschungsdatenzentrum erhalten. Wir wollen, dass Innovationen wieder schneller in den Markt kommen und Innovationshemmnisse abbauen – durch Fast-Track-Verfahren wie in den USA. Wir wollen die Resilienz des deutschen Gesundheitssystems und die Lieferketten stärken." Mehr
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Artikel17.10.2023
Die Erträge der Medizintechnik-Unternehmen gehen 2023 weiter zurück. Zwar haben sich die Umsätze mit einem Plus von 4,8 Prozent gegenüber dem Krisenjahr 2022 leicht erholt. Dem stehen jedoch stark gestiegene Personal-, Logistik-, Rohstoff- und Energiekosten sowie die hohen Kosten für die MDR-Umsetzung gegenüber. Das zeigen die Ergebnisse der BVMed-Herbstumfrage 2023. Die Investitionen am Standort Deutschland gehen zurück. Forschungsinvestitionen werden zunehmen ins Ausland verlagert. Das Innovationsklima ist nach dem BVMed-Index auf dem Tiefpunkt. Hauptgrund für den Abwärtstrend ist die überbürokratische MDR. 53 Prozent der Unternehmen präferieren mittlerweile das FDA-System, nur 12 Prozent das MDR-System. An erster Stelle der gesundheitspolitischen Forderungen der Branche steht daher, die MDR weiterzuentwickeln und zu verbessern. Mehr
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Artikel17.10.2023
Der Medizintechnik-Standort Deutschland steht unter erheblichem Druck. Die MedTech-Branche verzeichnet nach den Ergebnissen der Herbstumfrage des BVMed zwar ein Umsatzplus von 4,8 Prozent gegenüber dem Krisenjahr 2022, dem stehen jedoch stark gestiegene Personal-, Logistik-, Rohstoff- und Energiepreise sowie die hohen Kosten für die Umsetzung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) gegenüber. Darunter leiden vor allem kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die 93 Prozent der Branche ausmachen und Innovationstreiber sind. Aktuell gehen die Investitionen am Standort Deutschland zurück, Forschungsinvestitionen werden zunehmend ins Ausland verlagert. Das Innovationsklima ist nach dem BVMed-Index auf einem Tiefstand. Mehr
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Download12.09.2023
Ministerkonferenz der Südschiene / München, 11. September 2023 / TOP 3: Sicherstellung der Versorgung mit Medizinprodukten in Deutschland und Europa / Ausbau und Sicherung des Medizintechnikstandorts Deutschland / Statement von Marc D. Michel / Geschäftsführer Peter Brehm GmbH und Vorstandsmitglied Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) Download